Hauptstadt zieht weiterhin Wagniskapital an

Kategorie: Digitalwirtschaft

© Unsplash

© Unsplash

© Unsplash

Europäische Startups setzen ihren Höhenflug fort und haben 2018 eine Rekordsumme von 21,3 Milliarden Euro von Investoren einsammeln können – eine satte Steigerung um 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Deutschland rangiert dabei weiterhin auf dem zweiten Platz hinter Großbritannien, wie das aktuelle europaweite Startup-Barometer der Wirtschaftsprüfergesellschaft Ernst & Young belegt, und konnte im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls eine deutliche Steigerung um 13 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro vorweisen.

Der Städtevergleich bietet ein ähnliches Bild: Das Ranking führt London mit 5 Milliarden Euro Investitionskapital an, gefolgt von Berlin mit 2,6 Milliarden Euro und Paris mit 2,5 Mrd. Euro, die Kapitalgeber in junge Unternehmen investierten. Fast jede zweite Finanzierungsrunde für Startups in Europa wurde somit 2018 in einer dieser drei Metropolen verzeichnet.

Im bundesweiten Vergleich hat die Hauptstadt weiter die Nase vorn: 245 Deals und 40 Prozent aller verzeichneten Finanzierungsrunden in Deutschland entfielen auf Berliner Start-ups. Mit der Investionssumme von insgesamt 2,6 Milliarden Euro führt Berlin das deutsche Spitzentrio mit München und Hamburg weiter mit großem Abstand an. Investitionen wurden vorwiegend in den Bereichen E-Commerce, FinTech sowie Software & Analytics getätigt.

Mit seinem investitionsfreundlichen Klima bietet Berlin attraktive Finanzierungs- und Förderprogramme für Innovatoren. Dabei sind Wachstumsbranchen wie die Medien- und Kreativwirtschaft sowie der Bereich IKT Schwerpunkte der Förderungen.

Weitere Informationen zu Förderprogrammen für Unternehmen mit Sitz in Berlin finden Sie bei Projekt Zukunft.

Das könnte Sie auch interessieren