Games Capital: Interview mit Telescope Game Studios
„Wir wollten das Spielfeld über die bereits reichhaltige und gesunde Gamesszene Berlins hinaus erweitern“ - ein Interview mit Telescope Game Studio. Mehr
Anika Wiest
E-mail: anika.wiest@senweb.berlin.de
Telefon: (030) 90138423
In diesem Jahr präsentiert sich endlich wieder die Games-Szene aus der Hauptstadtregion vor Ort auf der gamescom. Auf erstmals zwei Gemeinschaftsständen, organisiert vom medianet berlinbrandenburg e. V., sind Berliner Games-Unternehmen auf der weltweit größten Messe für interaktive Spiele und Unterhaltung anzutreffen. Der Gemeinschaftsstand wird gefördert vom Land Berlin und aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Auch Projekt Zukunft unterstützt den Stand. Zudem gibt es dieses Jahr gleich zwei Premieren: Es gibt erstmals eine zusätzliche Hauptstadtregion-Präsenz in der Indie Arena Booth in Halle 10.2 außerdem wird der Businessstand in Halle 4.1 jetzt nachhaltiger durch den GamesForest.Club.
In Übereinstimmung mit den Bemühungen der gamescom, eine nachhaltige Messe zu gestalten, wird auch der medianet-Gemeinschaftsauftritt von Berlin-Brandenburg ein Beispiel der regenerativen Bewegung sein. Neben einem papierreduzierten Messeauftritt und einem hauptsächlich vegetarischen und veganen Catering auf dem Messestand, ermöglicht medianet berlinbrandenburg zusammen mit dem Partner gamescapital.berlin und dem Mitaussteller GamesForest.Club die Unterstützung dreier Waldschutzprojekte durch den GamesForest.Pin. Der Pin bietet Unternehmen eine attraktive Möglichkeit, ihre Mitarbeiter:innen und Spieler:innen zu belohnen, Biodiversität zu schützen und ihren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Auch für Jeannine Koch ist das Thema Nachhaltigkeit ein drängendes Anliegen: „Es ist eine längst überfällige und unabdingbare Bewegung der Event-Branche, aber auch aller anderen Branchenzweige, dass nachhaltige Maßnahmen in die Planungen und Konzepte der Unternehmen einfließen. Umso mehr freue ich mich, dass wir an unserem Stand in diesem Jahr beispielhaft skizzieren, wie so etwas aussehen könnte.“ Mehr Informationen zum GamesForest.Club und wie man die GamesForest.Pins auf und vor der gamescom erhalten kann, finden Sie hier. Schauen Sie sich hier den wachsenden gamescapital.berlin Forest an.
Stephan Schwarz, Berliner Senator für Wirtschaft, Energie und Betriebe betont: "Die Games-Szene ist wichtig für die Hauptstadtregion. Auf der gamescom präsentiert sich die gesamte Bandbreite der in Berlin und Brandenburg stark wachsenden Branche. In der Business Area sind Games-Startups aus den Bereichen Blockchain, Development, Data Analytics, Marketing, Publishing und erstmals auch Nachhaltigkeit vertreten. In diesem Jahr sind zudem mehrere Indie-Entwickler dabei und stellen dem internationalen Fachpublikum ihre Spiele in der Indie Arena Booth vor. Diese geballte Präsenz auf der gamescom ist die beste Werbung für unsere Hauptstadtregion und das GamesCapitalBerlin."
Diese Unternehmen sind dieses Jahr auf den Gemeinschaftsständen dabei:
Die gamescom zählt zu den wichtigsten internationalen Networking-Veranstaltungen für globale Unternehmen aus der Entertainment-Branche sowie die internationale Gaming-Community.
Mit ca. 280 Unternehmen aus allen Bereichen der Games-Branche, mehr als 3.000 Mitarbeiter:innen und einem jährlichen Umsatz von 250 Mio. Euro verzeichnet die Berliner Games-Industrie das stärkste Wachstum deutschlandweit. Kein anderer Standort hat eine so dichte und vielfältige Games-Infrastruktur.
Die Games-Branche in Berlin gilt seit Jahren als Wachstumsbranche. Im GamesCapitalBerlin werden Gamingtrends gesetzt und neue technologische sowie inhaltliche Entwicklungen frühzeitig erkannt und gefördert. So verwundert es nicht, dass renommierte Hochschulen attraktive Ausbildungsgänge für den Branchennachwuchs führen – darunter die der DE:Hive an der HTW, Mediadesign Hochschule, die Universität der Künste oder die Games Academy. Auch wissenschaftlich wird in der Hauptstadtregion zum Thema geforscht, wie an dem gamelab.berlin oder dem Game Changer Institute.
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