Berlin und Cisco: Gemeinsam auf digitalen Pfaden

Kategorie: Digital Security

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Auf dem Bild: Cornelia Yzer, Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung des Landes Berlin und Anil Menon, Global President Smart+Connected Communities, Cisco

<link http://www.cisco.com/>Cisco</link> investiert im Rahmen der Initiative "Deutschland Digital" in den kommenden drei Jahren 500 Millionen US-Dollar in die Digitalisierung Deutschlands. Die nun vereinbarte Partnerschaft ist Teil dieses Projekts. Ciscos Deutschlandchef Oliver Tuszik gibt als Ziel aus, “die Lebensqualität aller Bürgerinnen und Bürger zu verbessern und der Berliner Wirtschaft zusätzliche Impulse zu geben.” Schließlich sei, so Cornelia Yzer, Berlins Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung, das dynamische Wachstum der vergangenen Jahre “eng mit der digitalen Transformation” verknüpft. Gemeinsam wolle der Senat nun Innovationen weiter fördern, die Möglichkeiten der Digitalisierung vorantreiben und Berlin zu einer Smart City machen.

Ziel sind zentrale Plattformen und intelligente Netzfunktionen

In dem nun unterzeichneten Memorandum haben die beiden Partner bereits konkrete Maßnahmen ins Auge gefasst, die auf den drei Feldern der Telemedizin, Sicherheit und Netzinfrastruktur direkte Lösungen für die Bürger entwickeln sollen. So ist geplant, dass auf einer Gesundheitsplattform – das Einverständnis des Patienten vorausgesetzt – Haus- und Fachärzte, Krankenhäuser, Rettungsdienste und Therapieeinrichtungen zukünftig Daten austauschen können. Auch im Bereich der öffentlichen Sicherheits- und Rettungsdienste soll eine zentrale digitale Plattform Polizei, Feuerwehr und den Mitarbeitern in Krankenhäusern ermöglichen, schneller kommunizieren und reagieren zu können. Zudem sollen die öffentlichen Dienste über die Plattform aktuelle Wetter-, Verkehrs- und Umweltdaten einsehen können. Dies vereinfache die Planung der Einsätze, etwa bei Unwettern oder Events. Im Bereich der Netzinfrastruktur steht das Entwickeln einer horizontalen Infrastruktur an erster Stelle. Dabei handele es sich um intelligente Netzfunktionen, die allen Teilnehmern dienen. Bislang setzen Branchen und Verwaltungseinheiten jeweils auf ihre eigenen Lösungen. Ein offener, internationaler Standard soll nun einheitliche Sicherheits- und Analysefunktionen ermöglichen.

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