Creative Dinner Berlin 2018

Creative Dinner Berlin 2018

Zum vierten Mal fanden sich geladene Gäste im Restaurant Volt in Kreuzberg zum exklusiven Matchmaking-Dinner von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe/ Projekt Zukunft in Zusammenarbeit mit media.net Berlin-Brandenburg zusammen. Bei einem Willkommensgetränk konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Marketing- und Werbebranche noch vor dem ersten Gang in geselliger Atmosphäre erste Kontakte knüpfen. Durch mehrmaligen Wechsel des Tischnachbarn später am Abend konnten sie sich im Rahmen des erfolgreichen Dinnerformats noch besser kennenlernen. Unternehmensvertreter, wie unter anderen BMW, Vivantes, Pfizer, Vattenfall, Coca-cola trafen auf Agenturen, Produzenten und Marketing-Experten. Sie tauschten Bedarfe aus, gaben kreativen Input und vernetzten sich für potenzielle gemeinsame Projekte.

Die Begrüßung zu Anfang der Veranstaltung übernahm Ramona Pop, Bürgermeisterin und Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe in Berlin. Frau Pop betonte den hohen Stellenwert, den die Berliner Kreativwirtschaft und auch insbesondere die Berliner Agenturlandschaft im nationalen wie auch internationalen Vergleich genießt. Die hohe Kreativität, Professionalität und Qualität der von Berliner Agenturen umgesetzten Kampagnen und Projekten seien aufmerksamkeitsstark - national sowie international, unterstreicht Ramona Pop.

Die Dinner Speech, die den Hauptgang einläutete, wurde von Imran Ayata von der Agentur BALLHAUS WEST gehalten. Mit #FreeDeniz setze sich BALLHAUS WEST für das Recht auf freie Meinungsäußerung und für die vollständige Freilassung des in der Türkei zu Unrecht inhaftierten Deniz Yücel ein. Sich seiner Beispielfunktion durchaus bewusst, appellierte Geschäftsführer Imran Ayata an die anwesenden Gäste, mehr Mut aufzubringen in politisch kontroversen Zeiten wie diesen, eine eindeutige Stellung zu beziehen. Heutzutage nehmen Agenturen aus der Marketing- und Werbebranche mit ihren kreierten Kampagnen, genauso wie die Medien, eine meinungsbildende Funktion ein. Daher dürften sie nicht davor zurückschrecken, Missstände aufzudecken und sich eindeutig zu positionieren.

Dank der expandierenden Kreativ- und Digitalbranche boomt Berlins Wirtschaft. Die hiesige Kreativszene zeichnet sich durch eine Mischung aus traditionsreichen Werbeagenturen und auf digitale Transformation spezialisierten Newcomern aus. Berlin bietet damit großartiges kreatives Potenzial.

Die Vernetzung der Berliner Akteure wird dabei von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe und dem media:net berlinbrandenburg durch gemeinsame Formate, wie unter anderem dem Creative Dinner, einer Videokampagne “Berliner Kreativagenturen – Homestory” sowie mit dem Diskussionsformat „Salon Kreativ“, welches mindestens zweimal jährlich zu Innovationsthemen stattfindet, unterstützt. Im Oktober 2018 findet auch schon das nächste Event zugunsten der Berliner Werbebranche statt, im Rahmen dessen Fachkräfte die Möglichkeit haben, sich miteinander zu vernetzen. Nähere Informationen folgen. 

Kontakt

Tanja Mühlhans

Leitung Kreativ- und Medienwirtschaft, Digitalwirtschaft, Projekt Zukunft

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