Die Gewinner:innen des Deep Tech Award 2023 stehen fest
In fünf verschiedenen Kategorien wurden Berliner Unternehmen als Deep Tech Stars gekürt. Mehr
Anika Wiest
E-mail: anika.wiest@senweb.berlin.de
Telefon: (030) 90138423
Mit dem Internet of Things (IoT) hat die Digitalisierung eine neue Phase erreicht: Maschinen und Alltagsgegenstände werden mit Mikroprozessoren und Sensoren oder Aktoren ausgerüstet und sind dadurch mit dem Internet verbunden. Sie melden Daten, empfangen Steuerbefehle, regieren auf Daten anderer Maschinen oder rufen ihren Wartungsservice selbst.
Dies hat nicht nur neue Automatisierungstechniken zur Folge – auch Produkte und Dienstleistungen verändern sich. Für Unternehmen, die sich dem Thema IoT frühzeitig widmen, ergeben sich demnach unzählige Chancen – angefangen von der Senkung von Wartungskosten bis zu völlig neuen Produkten und Dienstleistungen. Um sich den Nutzen von IoT-Technik erschließen zu können, muss man sich zum einen Zugang dazu verschaffen und zum anderen Erfahrungen damit sammeln.
Wie ein solcher Einstieg vonstattengehen kann und worauf dabei zu achten ist zeigen drei ausführliche Erfahrungsberichte in Form von Interviews. In den Interviews berichten erfahrene Projektleiter*innen davon, wie sie vorgegangen sind, welche Lösungen sie entwickelt haben und welche Praxistipps sie Neueinsteigern geben würden.
Dr. Olga Willner, DB Station&Services, greift stellvertretend für den Endanwender von IoT-Technologien das Thema hinsichtlich der Kontrolle von Bahnhofsuhren durch IoT-Anbindung auf. Günther Bräutigam, KT-Elektronik, erklärt, wie man in der Rolle als Entwickler und Lieferant von Elektronikkomponenten ein neues Produkt – konkret die Vernetzung von Ventilen zu einem mesh – entwickelt. René Bohne, Telefónica Next, zeigt auf, wie Produkte für die Vernetzung von IoT-Daten – konkret geeny.io, eine Datenplattform für Consumer IoT – aufbereitet werden.
Über die Technologiestiftung Berlin
Die Technologiestiftung Berlin engagiert sich für die Entwicklung Berlins zur Hauptstadt der Digitalisierung. Sie macht Chancen und Perspektiven deutlich, die mit dem technologischen Fortschritt verbunden sind und formuliert diesbezüglich Handlungsempfehlungen. Mit Demonstratoren – vom Feinstaubsensor über IoT-Gateways bis zu einer entleihbaren IoT-Hacking-Box – erleichtert die Stiftung dem Nutzer den Zugang zu IoT-Technologie.
In fünf verschiedenen Kategorien wurden Berliner Unternehmen als Deep Tech Stars gekürt. Mehr
Noch bis zum 23. April können sich innovative Berliner Unternehmen für ein Preisgeld von insgesamt bis zu 50.000 Euro bewerben. Mehr
Awards in den Kategorien KI, IoT/Industrie 4.0, Blockchain, IT-Security und Social/Sustainable Tech verliehen Mehr