TÜV prüft 500 Apps auf Datensicherheit

Kategorie: Digital Security

Wie der TÜV Rheinland bei einem Test nachwies, dienen Apps nicht nur der Unterstützung ihrer Nutzer, sondern sie laden unbemerkt auch eine Menge an Daten aus dem Smartphone. Bei etwa 40 Prozent aller untersuchten Applikationen konnte man einen nicht erforderlichen Datenabfluss feststellen, ohne dass der Nutzer davon etwas merkte. Nicht nur Ortsdaten, auch das Surfverhalten, Telefonlisten oder Passwörter zählen zu den unautorisierten Übermittlungen. Daher empfiehlt Projekt Zukunft, dem Datendiebstahl durch einen Abgleich auf <link http://www.checkyourapp.de/ _blank external-link-new-window>www.checkyourapp.de</link> einen Riegel vorzuschieben.

Bei Smartphone-Nutzern besteht eine erhebliche Unsicherheit und Misstrauen gegenüber Apps und deren Anbietern. Etwa die Hälfte der Smartphone-Nutzer haben Datenschutzbedenken und laden daher nur die für sie unverzichtbaren Apps auf ihr Smartphone herunter. Der Anteil derer, die eher auf die Vorzüge einer App verzichten, ehe sie Datendiebstahl riskieren, wächst nach den aktuellen Datenskandalen ständig an.


Die Überprüfungen bei mehr als 500 Apps haben gezeigt, dass etwa 40 Prozent der mobilen Apps als kritisch einzustufen sind und Daten auslesen, ohne dass der Nutzer bewusst zustimmt oder davon erfährt. Bisherige Prüfverfahren für Apps waren sehr aufwendig und teuer. Der TÜV Rheinland hat mit der App-Sicherheitsprüfung „Check your App“ nun einen effizienten Prüfprozess geschaffen, der User und Anbieter gleichermaßen hilft, Unsicherheiten zu minimieren.


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