WLAN made in Berlin

Kategorie: Breitband

©Hotsplots - Anzahl der aktiven WLAN-Hotspotstandorte

©Hotsplots - Anzahl der aktiven WLAN-Hotspotstandorte

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Es ist ein leidiges Thema für viele Unternehmen und öffentliche Einrichtungen: Eigentlich können Besucher und Kunden gerne das eigene WLAN nutzen, ärgerlich nur, wenn die Gäste den guten Willen missbrauchen und den Internetzugang unrechtmäßig nutzen. Am Ende wird noch der eigene Betrieb abgemahnt und das eigene Unternehmen haftet.

Hotsplots-Kunden haben den Vorteil, dass durch VPN-Routing die IP-Adresse des WLAN-Hotspots durch eine IP-Adresse von Hotsplots ersetzt wird. Erster Ansprechpartner, für den Fall, dass illegale Inhalte übermittelt werden, ist daher Hotsplots als Inhaber der entsprechenden IP-Adresse. Gerade öffentliche Einrichtungen wie Behörden oder Bibliotheken, aber auch Unternehmen wie Hotels oder Eventveranstalter verringern so das Risiko, abgemahnt zu werden, wenn sie ihren Gästen einen WLAN-Zugang bereitstellen.

Expansion in Europa

Mit dem 10.000sten WLAN-Zugang in Deutschland, Österreich und der Schweiz hat Hotsplots nun einen beachtlichen Meilenstein erreicht – vor zwei Jahren waren es noch halb so viele. 2015 waren Nutzer über 150 Millionen Stunden via Hotsplots online. Nun möchte das Berliner Unternehmen, für das inzwischen 40 Mitarbeiter tätig sind, in weitere europäische Länder expandieren. Gleichzeitig werde man noch stärker auf den Personen- Nah- und -Fernverkehr fokussieren, kündigt Geschäftsführer Ulrich Meier an. 

Meier hat das Unternehmen zusammen mit Mitgründer Jörg Ontrup aufgebaut. Nun möchten die Geschäftspartner die angebotenen Dienstleistungen erweitern. So sollen Kunden, erklärt Meier, “beispielsweise von drahtlosen On-Demand-Entertainmentsystemen profitieren”, über die sie “standortspezifische touristische Informationen über die Hotspots und vieles mehr abrufen können”.

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