T-Com versorg Berlin mit Highspeed-DSL

Kategorie: Breitband

Noch in diesem Jahr sollen rund 50 Prozent aller Berliner Haushalte an das neue Hochgeschwindigkeitsnetz angeschlossen sein. Nach Abschluss der erforderlichen Baumaßnahmen wird das Highspeed-DSL-Netz für 90 Prozent der Haushalte in Berlin (rund 1,6 Millionen Haushalte ) zur Verfügung stehen und erhalten damit Zugang zu einer großen Auswahl an Multimedia-Diensten. Dazu gehören neben breitbandigen Internetzugängen auch Kommunikationsservices wie die Datensicherung im Netz und der Datenabgleich mit Firmenrechnern von zu Hause aus. Darüber hinaus können individuell abrufbare Unterhaltungsangebote wie digitale Fernsehprogramme, Video on Demand oder DSL-Telefonie von T-Online genutzt werden.

Die schnellen Datenverbindungen basieren auf der VDSL-Technik (Very High Data Digital Subscriber Line - Teilnehmer-Anschluss mit sehr hoher Datenrate), einer Weiterentwicklung der heute verwendeten ADSL-Technologie. Die Anschlüsse werden Übertragungsraten von bis zu 52 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) bieten - das ist über achtmal mehr als der derzeit schnellste DSL-Standardanschluss leistet. Die technische Aufgabenstellung besteht darin, die neue Breitbandtechnik so nahe wie möglich zu den Kunden zu bringen. Die hohen Datenraten bei der Highspeed-Übertragung per VDSL lassen sich nur über eine vergleichsweise kurze Entfernung realisieren. Daher müssen die technischen Komponenten für die schnellen Datenverbindungen direkt in die Kabelverzweiger eingebaut werden.

Ein maßgeblicher Erfolgsfaktor für den schnellen Ausbau Berlins mit der hochmodernen Glasfaserinfrastruktur ist, dass die Standortgenehmigungen für die Kabelverzweiger - das sind die grauen Kästen im Straßenbild, in die technische Komponenten eingebaut werden - von den zuständigen Ämtern zügig erteilt werden. Die erforderlichen Baumaßnahmen erfolgen in enger Abstimmung zwischen den Bezirksämtern und T-Com.

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