Projekt Zukunft @ Re:publica19

Die re:publica mit rund 19.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern fand vom 6.–8. Mai 2019 zum 13. mal in Berlin statt und zählt zu den führenden Konferenzen zum Thema Digitalisierung und Gesellschaft in Europa, die Digitalisierung in allen Anwendungsfeldern von Medien, Netzpolitik bis Gesundheitswirtschaft und Mobilität hinterfragt. Unter dem Motto „tl;dr – too long, didn’t read“ bot sie Startups, Repräsentanten kleiner und großer Unternehmen, NGOs, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, sowie Forscherinnen und Forschern eine Diskussionsplattform zu den Themen der Zukunft.

Die Hauptstadtregion war mit einem Stand des Clusters IKT, Medien und Kreativwirtschaft und einem mehrteiligen Bühnenprogramm auf der re:publica vertreten.

Die Bühnen-Sessions im Überblick

Mo 06.05. | 13.45-14.45 Uhr | Stage 3
Digitalisierung, Energiewende, Big Data und was hat das mit mir zu tun?

Buzzwords sind schwer in Mode – Energiewende, Digitalisierung, Big Data und viele mehr. In dieser Session wurde ein Blick hinter diese Schlagwörter geworfen der Zusammenhang zwischen Energiewende und Digitalisierung diskutiert und inwieweit jeder Einzelne von den Veränderungen betroffen sein wird.

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Mi, 8.5. | 10.00-11.00 Uhr | Stage 5
#FreedomBerlin #DigitalFreedom - Berlin als Standort für Exilmedien/ Digitaljournalist*innen aus aller Welt

Immer mehr Medienschaffende werden weltweit von Regierungen und Geheimdiensten überwacht. Berlin als Stadt der Freiheit hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Anziehungspunkt für Journalistinnen und Journalisten, Whistleblowerinnen und Whistleblowern, Netzaktivistinnen und Netzaktivisten, sowie einem wichtigen Standort für Exilmedien entwickelt. Mit einem Stipendienprogramm fördert die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe den Aufenthalt von Digitaljournalistinnen in der Hauptstadt. Auch Exilmedien, die von Berlin aus arbeiten, werden unterstützt.

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Mi 08.05.2019 | 13.45-14.45 Uhr | Stage 3
Arzt oder App? Wem vertraue ich?

Künstliche Intelligenz transformiert die Ärzte-Patienten-Beziehung. Auch wenn es in anderen Branchen schneller geht, hält die Digitalisierung mittlerweile in der medizinischen Versorgung Einzug. Mit Hochdruck wird an elektronischen Patientenakte gearbeitet. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz bringt neue Herausforderungen. Wenn Patientinnen und Patienten ihre Diagnosen im Internet recherchieren können, werden Ärztinnen und Ärzte dann bald ersetzbar sein? Was müssen wir tun, damit sich Patientinnen und Patienten informiert fühlen und Ärztinnen und Ärzte heilen können?

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Kontakt

Katrin Tobies

Digitalwirtschaft, Startups, Steuerung Projekt Zukunft

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