Cross Innovation

Vier Broschüren, 17 Veranstaltungen, 22 Präsentationen, mehr als 2000 Teilnehmer, 66 Gruppentreffen, 23 neue Ideen, 11 Pläne zur strategischen Umsetzung und drei verbesserte lokale Strategien.

Diese außergewöhnliche Partnerschaft zwischen 11 Städten zielte auf die Förderung einer kollaborativen und an Endnutzern orientierten Innovation ab, die branchenübergreifend ausgerichtet ist und organisatorische, technische und geografische Grenzen überschreitet. Der Schwerpunkt liegt auf Strategien und Supportmaßnahmen, um zwischen der Kreativwirtschaft und anderen Branchen Cross Innovation zu ermöglichen und Cross Innovation überall in Europa ganz oben auf die Tagesordnung der regionalen Politik zu setzen. Weitere Angaben unter erhalten Sie hier.

Design Transfer Bonus

Die Stadt Berlin stellte ihr erfolgreiches Finanzinstrument Design Transfer Bonus vor, das die Zusammenarbeit mit Designern unterstützt, sowie die Crowdfunding Platform Berlin, die von Projekt Zukunft entwickelt und eingeführt wurde.

Weitere Informationen zum Design Transfer Bonus erhalten Sie hier.  

Study Visit zur Berlin Music Week 2012

Berlin lud im Rahmen der Berlin Music Week 2012 Partner von Cross Innovation sowie des ECIA Konsortiums zu einem gemeinsamen Study Visit und einer Konferenz ein. Erfolgreiche Berliner Unternehmen wie z. B. Native Instruments präsentierten ihre Ergebnisse im Rahmen von Cross Innovation, Initiativen wie die Club Commission ihre Aktivitäten zur Abstimmung der Kreativwirtschaft mit anderen Sektoren, und die Konferenz gab Einblicke in Berlins lebendige kreative Szene.

Berlins Innovation- und Kreativlabs

Als Schwerpunkt für Cross Innovation benannte Berlin Innovations- und Kreativlabs. Das Leibniz IRS wurde mit Studien zu den lokalen Strukturen der Laborlandschaft beauftragt und diese wurden erfolgreich veröffentlicht und vertrieben.

Ted Tour-Veranstaltung

Im Juni 2015 nahmen mehr als 120 internationale Teilnehmer an der Ted Tour-Veranstaltung von Projekt Zukunft über Labore teil und tauschten Erkenntnisse und Erfahrungen über die Entwicklung dieser Innovationsräume aus.

In den drei Jahren wurde das Projekt Zukunft und die erfolgreichen Cross Innovation-Aktivitäten des Projekts einer Vielzahl von europäischen und weltweiten Netzwerken vorgestellt – darunter Eurocities, TCI Global Clusters, ECIA European Creative Industries Alliance und vielen weiteren.

Allgemeine Ergebnisse

Durch die Verbindung von Unternehmen wurden verschiedene Crossover-Innovationen entwickelt, z. B. eine mobile Anwendung für Elektrofahrräder, aus erneuerbaren Kunststoffen hergestellte Bushaltestellen, Animations-Software zu Bildungszwecken und Open Data, die für Kunst/Bildung/Mode verwendet werden. Auch wurde die Arbeit des Cross Innovation-Projekts in den entscheidenden Empfehlungen der European Creative Industries Alliance (ECIA) für die Kommission anerkannt, in denen Cross Innovation als strategische Schlüsselaktivität zur Unterstützung des Programms für 2014-2020 gilt.

Optimierung der Strategie

Bei dem Projekt wurden drei strategische Ansätze für Städte benannt, um mehr internationale Praktiken der Cross Innovation zu entwickeln: auf Räumen basierende Aktivitäten mit Fokus auf Investitionen aus dem Ausland, branchengebundene Ansätze mit Fokus auf bestehenden Schlüsselbranchen sowie Ansätze zu neuen Bündnissen mit Fokus auf der Entwicklung branchenübergreifender Verbindungen. Diese wurden im Hinblick auf finanzielle Ressourcen und Arbeitskräfte, Brokerage- und Matchmaking-Events und Sonderunterstützungen an den ermittelten Bedarf der Unternehmen angepasst.

Die Wirtschaftssektoren, die das höchste Cross Innovation-Potential aufweisen, sind der Bildungssektor und die verarbeitende Industrie, und die Städte Amsterdam, Rom, Birmingham, Stockholm und Berlin rangieren weit oben.

Setzen Sie Cross Innovation in Ihrer Stadt um!

Kontakt

Tanja Mühlhans

Leitung Kreativ- und Medienwirtschaft, Digitalwirtschaft, Projekt Zukunft

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