And the winner is ….

Die Gewinner im länderübergreifenden Visual Effects- Wettbewerb stehen fest. Die Preise wurden am 11. Mai 2010 im Rahmen der NEXT10- Konferenz in der Station am Gleisdreieck übergeben.

Wirtschaftssenator Harald Wolf, Berlin: Mit diesem Wettbewerb wollen wir die Innovationsfähigkeit des Standorts stärken, dazu beitragen, dass mehr Visual Effects in der Hauptstadtregion hergestellt werden, neue Kooperationspartner zusammenbringen und die besten Projekte gezielt mit Preisgeld und weiteren Förderungen unterstützen. Wettbewerbe geben Impulse und ergänzen unsere Förderstrategien auf ideale Weise. Zwei weitere Wettbewerbe – einer zu E-Books und einer zu Mode – laufen aktuell im Rahmen der Wettbewerbsreihe „Berlin – Made to Create“. Weitere folgen“.

Minister für Wirtschaft und Europaangelegenheiten Ralf Christoffers, Brandenburg: Die Digitalisierung des bewegten Bildes und die Veränderungen der medialen Wahrnehmung in heutiger Zeit erfordern im Bereich der Visualisierung immer wieder die Anpassung der Arbeitsprozesse und den Aufbruch zu neuen technologischen Ufern. Berlin und Brandenburg sind hier an ihrem integrierten Medienstandort mit der vorhandenen unternehmerischen und wissenschaftlichen Kompetenz exzellent aufgestellt, wie auch der aktuelle Wettbewerb eindrucksvoll belegt.

Der Visual Effects - Wettbewerb wurde im Herbst 2009 von den Ländern - vertreten durch die Landesinitiative Projekt Zukunft sowie das Wirtschaftsministerium Brandenburg und die ZAB – ausgerufen. Gesucht wurden Projektvorschläge für innovative Anwendungen, Prototypen und Technologien im Bereich der „Visual Effects“.

Aus 12 Projekteinreichungen – Verbund- wie Einzelprojekten - hat eine hochkarätige Jury die innovativsten Visual Effects – Projekte der Hauptstadtregion ausgewählt. Die Bandbreite reichte von Stereoskopie- und Spieleprojekten, Echtzeitapplikationen für Iphone/ Ipad, Virtual Environment Engines bis zu einer Softwareanwendungen für Non-Photorealistic-Rendering.

Den mit 5.000,-€ dotierten ersten Preis gewann die Berlin/ Brandenburger Firma Exozet Berlin GmbH/ Exozet Effects GmbH für ein Verbundprojekt - die Virtual Environment Engine mit dem Namen „Aurora 2.0“. Aurora 2.0 ermöglicht visuelle Umgebungen und Wettereffekte bereits am Filmset in Echtzeit zu sehen und zu steuern.

Den mit 3.000 € dotierten zweiten Preis sicherte sich das Berliner Unternehmen brainpets für die Entwicklung einer Softwareanwendung für Non-Photorealistic-Rendering.

Den mit 2.000 € dotierten dritten Preis gewann Cinemakers Technology für die Entwicklung einer Schlüsseltechnologie mit dem Namen „Daily Animated Fiction“, welche die Produktion einer „animierten täglichen TV- Serie“ ermöglicht.

Ein Sonderpreis in Höhe von 1.000 € geht an Studierende der Filmakademie Baden-Württemberg für das Vorhaben ThermaKey, eine Anwendung, die Infrarotkamera und eine klassische Kamera kombiniert und so das Trennen von Menschen und Hintergrund in der Postproduktionsphase erleichtert.

Weitere Projekte wie der Aufbau des BRAVE NEW WORLD STUDIOS – eines Zentrums für virtuelle Welten, Games, Postproduktion, Electronic Storyboarding, Machinima, Motion Capturing bis hin zu einer E-Learning- Plattform - des Berliner Instituts für digitale Kommunikation L4 wurden mit Urkunden ausgezeichnet.

<link www.berlin.de/projektzukunft/service/wettbewerbe/visual-effects/ _blank external-link-new-window>Hier</link> finden sie Details zu den Gewinner-Projekten und allen Preisträgern.