Was hat Berlin von seiner Kreativ- und Kommunikationswirtschaft?

Berlin, 28. Februar 2012 – Die Kreativ- und Kommunikationswirtschaft hat die Stadt Berlin in den vergangenen Jahren nachhaltig verändert. Welchen Nutzen zieht Berlin aus der boomenden Kreativ- und IKT-Branche? Darüber diskutieren am 28. Februar ab 19:30 Uhr Regine Haschka-Helmer, Gründerin und CEO der <link http://www.seedlab.tv/ _blank external-link-new-window>Seedlab</link> GmbH und Beraterin, Christoph von Knobelsdorff, <link http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/struktur/leitung/sts_knobelsdorff.de.html _blank external-link-new-window>Staatssekretär</link> der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung, Matthias Koch, Geschäftsführer der <link http://www.aufbauhaus.de/content/wer-ist-matthias-koch _blank external-link-new-window>Aufbau Haus Gesellschaft</link> und Eigentümer des Aufbau Verlags sowie Hardy Schmitz, Geschäftsführer der <link http://www.adlershof.de/firmenview/?no_cache=1&fId=942 _blank external-link-new-window>WISTA</link> Management GmbH. Veranstaltungsort ist das Theater Aufbau in Kreuzberg. Zur Einführung spricht Ingrid Walther von der Landesinitiative <link http://www.berlin.de/projektzukunft/ _blank external-link-new-window>Projekt Zukunft</link> bei der Berliner Wirtschaftsverwaltung.

Mode- und Musikmessen, Design-Label, Verlage und Werbeagenturen, Internet-Start-ups und etablierte IKT-Unternehmen tragen dazu bei, dass sich Berlins Image als „Hauptstadt der Kreativen“ gefestigt hat und zu einem Alleinstellungsmerkmal geworden ist. 30.000 Unternehmen und über 200.000 Beschäftigte in diesen Branchen ergänzen mittlerweile die traditionellen Industrien. Vor allem die digitale Wirtschaft schafft neue Arbeits- und Kommunikationsformen, Orte und Handlungsfelder. Ob in Adlershof oder am Campus Charlottenburg, in Friedrichshain oder „Kreuzkölln“ – überall in der Stadt sind neue „Hotspots“ und Zukunftsorte der Kommunikation und Kreativität entstanden.

Das Zukunftsgespräch von Projekt Zukunft diskutiert am 28. Februar die Perspektiven und Anforderungen, die die neuen Wirtschaftszweige in der Stadt haben. Gleichzeitig begeht das erfolgreiche Veranstaltungsformat von Projekt Zukunft an diesem Abend seine 60. Auflage. Die erste Diskussionsrunde fand am 3. Februar 2000 zum Thema „Computer in die Schulen. Fällt die Bildung durchs Netz?“ statt – und schon damals war Hardy Schmitz zu Gast auf dem Podium. Seitdem diskutierten fast 300 Gäste auf dem Podium und mit dem Publikum, mehr als 4.000 Besucher haben die Zukunftsgespräche live erlebt und rund 6 Mio. Hörer/innen haben die Aufzeichnungen im inforadio des rbb verfolgt.

„Arbeitsplätze, Stadtquartiere, Zukunftschancen – was hat Berlin von seiner Kreativ- und Kommunikationswirtschaft?“
60. Zukunftsgespräch der Landesinitiative Projekt Zukunft
28. Februar 2012, 19.30 UhrTheater Aufbau Kreuzberg
Eintritt frei