Die Gewinner:innen des Deep Tech Award 2023 stehen fest
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Anika Wiest
E-mail: anika.wiest@senweb.berlin.de
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„AKA Intelligence“, der US-Entwickler des weltweit ersten künstlich intelligenten Sozialroboters, stellt seinen Prototypen nun offiziell in der Hauptstadt vor. Der Roboter Musio verfügt über eine ausgefeilte künstliche Intelligenz (KI oder AI), die eine umfassende Kommunikation ermöglicht. Er soll in der Lage sein, sozial mit Menschen aller Altersstufen zu agieren. Der kleine Helfer, der über das Betriebssystem Android läuft, soll darüber hinaus Befehle ausführen können und per Anbindung an das Internet an Termine erinnern. Und wenn es mit der Rechtschreibung hapern sollte, buchstabiert Musio geduldig Wort für Wort. Er kann sogar mit seiner Stimme das Licht ein- und ausschalten.
Das alles funktioniert, weil sich der knapp 900 Gramm schwere Roboter mit handelsüblichen Smart-Home-Systemen verbinden lässt – dank Internetanschluss und künstlicher Intelligenz. Unterstützt durch Sprachverarbeitungstechnologie (NLP – Natural Language Processing), Vision und dem reichhaltigen interaktiven Content-Ökosystem von AKA wird Musio über kurz oder lang weltweit die wachsende Nachfrage nach einem Roboter-Begleiter bedienen.
Das kleine Kerlchen wird angetrieben durch AKAs künstliche Intelligenz MUSE und gilt bereits jetzt als Nummer-1-Bestseller unter den sozialen Robotern. Die gesamte Kommunikation wird auf die Server des Anbieters übertragen, der aber Entwarnung gibt: Der Hersteller verspricht eine Verschlüsselung, bei der auch Admins keine Nutzerdaten einsehen können. Ein Abhören über das integrierte Mikrofon sei ebenfalls nicht möglich.
Seine Europa-Tour hat der kleine Android-Roboter nun angetreten, um auch bei zukünftigen europäischen Partnern punkten zu können. AKA möchte seine A.I.-Technologie potentiellen Partnern in der Automobilindustrie und in der Unterhaltungselektronik vorstellen.
Im Einstiegsmodell Simple arbeitet der Roboter mit einem Zweikernprozessor mit 1,2 GHz und 16 GByte Speicher. Er soll Kindern beim Lernen und Spielen zur Seite stehen. Im Smart-Modell kommt eine 1,2-GHz-Vierkern-CPU zum Einsatz und im Premiummodell Genius schließlich eine Vierkern-CPU mit 2,5 GHz mit 64 GByte Speicher. Die Akku-Laufzeit soll je nach Modell bis zu 13 Stunden dauern, das Aufladen erfolgt über einen Micro-USB-Stecker.
Seinen Siegeszug in Asien hat Musio längst angetreten – und wer weiß, vielleicht haben wir in Europa auch bald unseren eigenen Roboter zu Hause, der uns im Haushalt behilflich ist…
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