Forward Festival Berlin 2023: Unleash Your Creativity!

Spotlight on Berlin Creatives
In Kooperation mit Projekt Zukunft der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe werden im Rahmen des Forward Festival Berlin die Perspektiven für Kreative der Designbranche in Berlin veranschaulicht. Projekt Zukunft ist die Berliner Landesinitiative zur Förderung der Kreativwirtschaft.

Mit einem gemeinsamen Programmschwerpunkt wird für Inspiration, Austausch und Kooperation gesorgt, um die Anliegen der Kreativwirtschaft zu befördern. In insgesamt acht Programmpunkten sind Berliner Kreative aus diversen Disziplinen gefeatured, die persönliche Einblicke in ihre Arbeit in und um die Stadt geben werden, sowie ihre Kreativität auf den beiden Bühnen, in Workshops und im Ausstellungsbereich ausdrücken werden.

Vorträge und Hands-On Workshops
Während Illustratorin Sarah Illenberger und das Künstler-Kollektiv Tape That bei ihren Workshops dazu einladen, mitzumachen, geben die Digital-Designer:innen Newformat und Nina Doll in Vorträgen Einblick in ihre zukunftsweisenden und technologie-getriebenen Arbeitsweisen. Dinamo und Simone Cihlar sprechen über das Spannungsfeld zwischen Typographie und Grafikdesign sowie die Relevanz von Collagen-Kunst und visueller Kreativität im digitalen Raum, und die Kollektive Sucuk & Bratwurst sowie Looping Lovers zeigen in der Expo Area ihre digitalen und physischen Arbeiten. Die Virtual-Reality Ausstellung von Coeval Studio, in deren Rahmen gleich 7 teils aus Berlin, teils aus der Ukraine stammende Künstler:innen präsentiert werden, rundet das durch Projekt Zukunft ermöglichte Programmpaket ab.

Inspiration und Vernetzung als Leitmotiv
Das Forward Festival Berlin ist ein Präsentations- und Netzwerkformat für Kreativität, Design & Kommunikation und gehört zu den größten Branchen-Events in Europa. Das Ziel der Veranstaltung ist es, in einem zweitägigen Programm eine Informations-, Austausch-, und Inspirationsplattform für in Berlin tätige sowie internationale Kreativschaffende, insbesondere aus der Designbranche, zu schaffen.

Das Festival bietet ein breites Themenspektrum, das von Grafikdesign, Typografie und Animation über Werbung und Creative Entrepreneurship bis hin zu Fotografie und Film reicht. Außerdem fördert es die Zusammenarbeit zwischen den Disziplinen und führt somit zu mehr Vernetzung innerhalb der Kreativbranche. Das Forward Festival ist eine hervorragende Gelegenheit für Teilnehmer:innen, sich inspirieren zu lassen und neue Kontakte zu knüpfen.

Auch 2023 will Gründer und Kurator Othmar Handl für Inspiration und Austausch sorgen und macht mit seinem Team den nächsten logischen Schritt: “Nach unserer erfolgreichen zweitägigen Umsetzung im Kino International werden wir dieses Jahr erneut wachsen. Wir wechseln dafür ins HKW Berlin, das uns noch mehr Möglichkeiten für zusätzliches Programm und einen tollen Rahmen für das Festival bietet.”

Das HKW Berlin als Ort für grenzenlose Kreativität
Das Haus der Kulturen der Welt widmet sich der Suche nach Strategien für ein besseres Zusammenleben in und mit dieser Welt. Es ist ein Haus, in dem Kulturen der Gastfreundschaft und Konvivialität gepflegt, zur Blüte gebracht und weitergetragen werden. Es ist ein physischer und affektiver Raum, der jeder und jedem die Möglichkeit gibt, den Atem im eigenen Rhythmus zu entfalten. Zu atmen und atmen zu lassen. Ein Haus, in dem der Respekt vor allen lebenden und nicht lebenden Wesen im Mittelpunkt steht und unsere Vorstellung von Kulturen prägt.

Berlin bietet Bürger:innen aus aller Welt und aus 170 Nationen ein Zuhause. Diese Menschen und ihre Communitys sind für die Ausrichtung des HKW von grundlegender Bedeutung – nicht nur als Themensetzung oder Publikum, sondern ebenso als Mitreisende und Mitgestalter:innen des Programms. Es basiert auf migrantisch verorteten Wissensformen und der schieren Fülle an Geschichten und Lebensrealitäten, die unsere heutigen Welten ausmachen. Die vor uns liegende Aufgabe besteht darin, das HKW zu einem Haus der Vervielfältigungen und Begegnungen zu machen. Kulturen werden hier gelebt und erfahren, nicht als „andere“ präsentiert oder lediglich ausgestellt.