In Kürze werden sie wieder in U-Bahnschächten und an Litfasssäulen hängen: die Berlinale-Plakate. „’Der Bär ist los‘, so könnte das Motto unserer diesjährigen Plakatmotive heißen. Auf ihnen schwärmt der Bär aus und ist, wie das Festival selbst, nicht nur am Potsdamer Platz, sondern auch in den verschiedenen Kiezen unserer Stadt zu sehen“, so Festivaldirektor Dieter Kosslick.
Eröffnet wird die Berlinale in diesem Jahr mit dem Film “Hail, Caesar!” von den Coen Brüdern. Der Film läuft außer Konkurrenz. Bereits für den “Wettbewerb” nominiert sind die Filme “Boris sans Béatrice” von Denis Côté, “Genius” von Michael Grandage, “Jeder stirbt für sich allein” von Vincent Perrez, “Midnight Special” von Jeff Nichols sowie “Zero Days” von Alex Gibney. Im “Wettbewerb” laufen Filme des großen internationalen Kinos.
Vom 13. bis zum 18. Februar findet zudem das jährliche Summit “Berlinale Talents” statt. 300 Kreative kommen im Rahmen dieser Netzwerkveranstaltung im Hebbel am Ufer (HAU) zusammen und debattieren auf Panel-Diskussionen und in Workshops über das Filmemachen jetzt und in Zukunft. Inzwischen hat das “Talents”-Format auf internationaler Ebene Nachahmer gefunden, etwa “Talents Beirut”, “Talents Buenos Aires” oder “Talents Tokyo”.
Innovative Technologien durchdringen zunehmend die Filmbranche. Filmemacher werden in Zukunft verstärkt Virtual Reality oder 360-Grad-Seherlebnisse nutzen. Eine Initiative, die bereits bewährte Innovationstechniken aus dem Bereich Tech- und Startup nutzt, ist Cinemathon International. In einem ersten Schritt werden in einem internationalen Design Think Workshop Open-Source-Prototypen für das Kinoerlebnis der Zukunft entwickelt. Cinemathon International möchte eine grundlegende Erneuerung in der Distribution von Filmen anstoßen und ein internationales Innovativ-Netzwerk an der Schnittstelle Film / Tech / Neue Medien initiieren. Das Format Cinemathon gehört zu den Preisträgern des CreativeTech-Wettbewerbs der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe/ Projekt Zukunft.
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Creative Director Reynald Francois von Ubisoft, Susanne Büchting vom RBB und Filmemacher Markus Müller-Hahnefeld über die Chancen und Herausforderungen von KI in der Film-, Medien- und Gamesbranche
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