Die Gewinner:innen des Deep Tech Award 2023 stehen fest
In fünf verschiedenen Kategorien wurden Berliner Unternehmen als Deep Tech Stars gekürt. Mehr
Anika Wiest
E-mail: anika.wiest@senweb.berlin.de
Telefon: (030) 90138423
Dabei wurden folgende Trends erkennbar:
Neben diesen häufig genannten Themen steckt für 26 Prozent der Digitalunternehmen in künstlicher Intelligenz das Potential, die Wirtschaft und das Leben der Menschen nachhaltig positiv zu beeinflussen. Deswegen sei auch die Politik angehalten, sich mit dem KI-Zweig intensiver zu beschäftigen.
Darüber hinaus sehen 26 Prozent in der Blockchain-Technologie große Zukunftschancen. Dank digitaler Währungen wie Bitcoin oder Ethereum konnte die Technologie ein hohes Maß an medialer und gesellschaftlicher Aufmerksamkeit gewinnen. Durch die Technologie sind inzwischen finanzielle Transaktionen möglich, die nicht mehr durch ein Finanzinstitut oder eine andere alleinige Instanz abgewickelt werden. Vielmehr werden die entsprechenden Daten dezentral verarbeitet. Damit ist das Potential der Technologie allerdings noch lange nicht ausgeschöpft. Bald sollen auch Urkunden und Blockchain-Verträge, sogenannte Smart Contracts, zum digitalen Alltag gehören. Diese Optionen würden Verbrauchern wesentlich mehr Transparenz, Kontrolle, eine schnelle Bearbeitung und weniger bürokratischen Aufwand eröffnen.
Dieses Potential hat auch die gemeinnützige <link https://blog.iota.org - external-link-new-window "Opens internal link in current window">IOTA Foundation </link>bereits erkannt, die erst kürzlich in die <link https://projektzukunft.berlin.de/news/news-detail/berlins-neue-startup-fabrik/ - external-link-new-window "Opens internal link in current window">Factory</link>, einem Berliner Startup Hub, gezogen ist. Die Stiftung beschäftigt sich unter anderem mit der Weiterentwicklung der IOTA-Technologie. Hierbei handelt es sich ebenfalls um ein dezentrales Transaktionssystem, welches die IOTA selber als Next Generation Blockchain bezeichnet. Dieses scheint sich vornehmlich gut für den Bereich Internet der Dinge (IoT) zu eigenen. Geräte sollen, basierend auf dieser Technologie, künftig nicht nur miteinander kommunizieren und Daten austauschen, sondern auch Transaktionen untereinander durchführen und Verträge miteinander schließen können. Die Stiftung ist vor allem stolz auf seinen Not-for-profit-Status und freut sich, Seite an Seite mit anderen Berlinern Startups und Blockchain-Innovatoren zu arbeiten.
Bild © Bitkom – Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.
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