Die deutsche Gamesbranche boomt, jedoch schrumpft der Marktanteil deutscher Unternehmen trotz steigender Gesamtumsätze der Branche. Ebenso ist auch die absolute Anzahl der in Deutschland in der Branche beschäftigten Personen rückläufig bzw. stagnierend. Dieser Entwicklung möchte das Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur (BMVI) nun mit einem 250 Millionen Euro schweren Förderprogramm entgegenwirken und Unternehmen aus der hiesigen Computerspieleszene systematisch international konkurrenzfähig zu machen.
Die Förderung, welche von Bundesminister Andreas Scheuer bei einem Besuch des Berliner Entwicklungsstudios Yager angekündigt wurde, schließt sich nahtlos an die bereits im Juni 2019 gestarteten Pilotphase der Games-Förderung des BMVI an.
Bei dieser sogenannten De-minimis-Förderung konnten, wegen der ausstehenden Freigabe durch die EU, zunächst lediglich Fördermittel bis zu 200.000 Euro beantragt werden. Unterstützung von Games-Großprojekten können nun ab dem 28. September 2020 beantragt werden.
Die Förderung bezieht sich auf Games-Unternehmen mit Sitz oder Betriebsstätte in Deutschland bei der Entwicklung von Prototypen und Produktionen, Ko-Entwicklungen sowie substanzielle Portierung und Erweiterungen. Zuwendungsfähige Entwicklungskosten für Prototypen müssen dabei mindestens 30.000 EUR und können maximal 400.000 EUR betragen. Zuwendungsfähige Entwicklungskosten für Produktionen müssen sich hingehen auf mindestens 100.000 EUR belaufen.
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