Berlin ist zum Zentrum der digitalen Contententwicklung, Produktion und Distribution geworden, in dem neue Geschäftsmodelle erfunden und auf den Prüfstand gestellt werden. Insgesamt ist die Verlagsstadt Berlin durch viele Neugründungen und Zuzüge, auch von zuliefernden Unternehmen wie Nachrichtenagenturen und literarischen Agenturen, geprägt. Zusammen mit zahlreichen Traditionsunternehmen haben sie Berlin wieder zur größten Verlagsstadt Deutschlands gemacht und es ist davon auszugehen, dass die Hauptstadt ihre Position in den kommenden Jahren weiter ausbauen wird. Die pulsierenden Kreativ- und Medienlandschaft hat zudem auch dazu geführt, dass sich Berlin inzwischen zu Europas Hauptstadt der Startups entwickelt hat. Von den Impulsen, die von diesen jungen Unternehmen ausgehen, profitieren viele Buch-, Zeitungs- und Zeitschriftenverlage. Somit sind unter anderem Startups, die sich in Geschäftsfeldern der Medienbranche engagieren, in den Fokus der dritten Auflage der Verlagsbroschüre gerückt.
Die Verlagsbroschüre mit dem Titel „Berlin – Eine Stadt für Verlage“ gibt einen Überblick und dokumentiert den fortschreitenden Wandel der Verlagsstadt Berlin von der analogen in die digitale Medienwirtschaft.
Im Deutschen Theater Berlin ist am Sonntag, den 3. November 2024, der Berliner Verlagspreis 2024 verliehen worden. Die diesjährigen Gewinner:innen sind Voland & Quist, Reprodukt und der Transit Verlag.
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