Berlin, 29. Oktober 2012 – Der Kurzfilm-Wettbewerb <link http://www.berlin.de/projektzukunft/wettbewerbe/first-we-take-berlin/ _blank external-link-new-window>„FIRST WE TAKE BERLIN“</link> ist beendet. Den mit 5.000 Euro dotierten ersten Platz sicherte sich der Neuköllner Cristiano Polato mit seinem Film „berliner looping mosaic“. Mit vielen kleinen Bildern im Bild und begleitenden Klangkombinationen aus Alltagsgeräuschen zeigt er die Vielfalt Berlins. Der zweite Platz, der mit 3.000 Euro gefördert wird, geht an den Film „Berlin in Zahlen“ von Clemens Brodeßer. Er betrachtet Berlin aus statistischer Sicht und untermalt die Zahlen professionell mit Musik und Aufnahmen aus der Luft. Platz drei und 1.000 Euro hat Marco Zaccaria mit dem Film „Berlin 7 Step Meditation“, der Berlin auf sinnliche Weise darstellt, gewonnen. Jeder Teilnehmer – egal ob alt, jung, Amateur oder Profi – konnte seinen eigenen Kurzfilm aus den rund 700 Stunden Rohmaterial des 2009 ausgestrahlten Filmprojektes „24h berlin“ erstellen. Das Material wurde auf <link http://www.first-we-take-berlin.de/ _blank external-link-new-window>„first-we-take-berlin.de</link>“ bereitgestellt. Ausrichter des Wettbewerbs sind die <link http://www.deutsche-kinemathek.de/de _blank external-link-new-window>Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen</link>, die Landesinitiative <link http://www.projektzukunft.berlin.de/ _blank external-link-new-window>„Projekt Zukunft“ </link>und die <link http://www.zeroone.de/zero/index.php?id=4 _blank external-link-new-window>zero one film</link>.
Der Gewinnerbeitrag „berliner looping mosaic“ überzeugte vor allem durch seine eigenständige Sichtweise auf Berlin und seine Konsequenz in der Darstellung. „Bild, Schnitt, Musik und Sounddesign passen hervorragend. Besonders zu loben sind der eigene Sound und der Einsatz des Gestaltungselements Split-Screen“, urteilt die Jury.
„Die Kreativwirtschaft birgt unbestritten ein unglaubliches Potenzial für Berlin. Die Stadt zieht Künstler und Kreative aus aller Welt an. Berlin ist underground, schrill, sperrig und auf seltsame Weise schön“, meint Dieter Kosslick, Schirmherr des Wettbewerbs.
Aufgerufen waren alle Berliner und Berlinerinnen sowie ansässige Interessenverbände, Kunst- und Kultureinrichtungen, Vereine und Unternehmen, am Wettbewerb um den besten Berlin-Kurzfilm teilzunehmen. Ein wichtiges Kriterium war, dass die Einreichungen aus dem Material der Plattform geschnitten sein mussten. Die Jury bestand aus dem Regisseur und Produzenten Volker Heise, Peter Paul Kubitz von der Deutschen Kinemathek, Nils Schwemer von der Produktionsfirma Stink, Ingrid Walther von Projekt Zukunft und der Fernsehkritikerin Klaudia Wick. Sie bewerteten die Kurzfilme nach den Kriterien der Originalität, der eigenständigen Sicht auf Berlin und dem eigenständigen konzeptionellen Ansatz.
Die Wettbewerbsbeiträge können auf <link http://www.berlin.de/projektzukunft/wettbewerbe/first-we-take-berlin/ _blank external-link-new-window>
www.berlin.de/projektzukunft/wettbewerbe/first-we-take-berlin/
</link> oder auf Youtube unter <link http://www.youtube.com/user/projektzukunftberlin _blank external-link-new-window>
www.youtube.com/user/projektzukunftberlin
</link> angesehen werden.
Nach der erfolgreichen Ausstrahlung von „24h berlin“ im Herbst 2009 hat die Deutsche Kinemathek mit first-we-take-berlin.de ein offenes Internet-Archiv mit audiovisuellem Material über das Alltagsleben in Berlin geschaffen. Die Plattform stellt das gesamte Dreh- und Rohmaterial der 80 professionellen Teams und vieler Amateure zur Verfügung. Jeder Nutzer kann das Material ansehen, herunterladen und bearbeiten.
Der Wettbewerb fand im Rahmen der Wettbewerbsreihe „Made to create“ von Projekt Zukunft statt. Die Landesinitiative unterstützt regelmäßig die Berliner Kreativszene durch Förderungen von Wettbewerben.
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Über Projekt Zukunft
Projekt Zukunft ist die Berliner Landesinitiative für den Strukturwandel zur Informations- und Wissensgesellschaft. Projekt Zukunft erarbeitet Strategien für den Standort und fördert die Medien-, IT- und Kulturwirtschaft, initiiert innovative Projekte für Wirtschaft und Gesellschaft und setzt diese in Public-Private-Partnership um. Das größte Kommunikations- und Fördernetzwerk in der Hauptstadt arbeitet in enger Kooperation mit vielen Institutionen aus Politik und Verwaltung in Berlin und Brandenburg. Mit Veranstaltungsreihen und Publikationen regt die Landesinitiative den Dialog mit der Öffentlichkeit an. Als Bindeglied zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung optimiert Projekt Zukunft die Rahmenbedingungen für die Wachstumsfelder Informationstechnologie, Telekommunikation, Medien- und Kulturwirtschaft. Projekt Zukunft wird durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.
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