Die Auszeichnung wird zum sechsten Mal vom Bundesumweltministerium (<link http://www.bmub.bund.de - external-link-new-window "Opens internal link in current window">BMUB</link>) und dem Umweltbundesamt (<link http://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/u - external-link-new-window "Opens internal link in current window">UBA</link>) in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin (<link http://idz.de - external-link-new-window "Opens internal link in current window">IDZ</link>) und in den Kategorien „Produkt“, „Konzept“, „Service“ und „Nachwuchs“ vergeben.
Der Bundespreis Ecodesign zielt darauf ab, sowohl in Entwicklung und Produktion als auch im Konsumverhalten Veränderungen zu bewirken, die zu einer Entlastung der Umwelt beitragen. „Viele unserer Alltagsprodukte oder Dienstleistungen können wir wesentlich nachhaltiger gestalten. Das heißt, ein Stuhl, eine Brille oder ein Werkzeug sollen nicht nur ökologischer werden, sondern sich auch gleichzeitig gut nutzen oder tragen lassen. Das ist die Grundmelodie beim Bundespreis Ecodesign“, erklärte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks. „Hier sind alle Designer und Designerinnen eingeladen, sich zu bewerben. Gute Ideen für langlebige, ressourcenschonende Produkte brauchen wir noch jede Menge.“
Dementsprechend ist der Wettbewerb nicht auf bestimmte Branchen oder Designsparten beschränkt. Es können innovative Projekte aus allen Branchen eingereicht werden.
Eine interdisziplinär besetzte Jury wählt im September die Nominierten und Preisträger aus. Die Vorauswahl trifft ein Expertengremium des Bundesumweltministeriums und des Projektbeirates. Die Bewertung basiert auf einer Kriterienmatrix, die gemeinsam von BMUB, UBA und dem IDZ entwickelt wurde. Im Fokus steht jeweils der gesamte Lebenszyklus eines Produktes – von der Idee über die Produktion bis zur Frage, wie sich das Produkt recyceln oder entsorgen lässt. Eingereicht werden können Ideen zu innovativen Konzepten, bereits erstellten Prototypen, marktreifen Produkte und Dienstleistungen.
Die Preisträger und Nominierten werden am 27. November bei der Preisverleihung im Bundesumweltministerium geehrt und im Folgejahr in einer Wanderausstellung auf Messen und in Museen präsentiert.
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