Die Idee beruht im Wesentlichen auf einem digitalen Showroom für Modelabels. Statt auf Messen Trends aus dem eigenen Hause vorzuführen, können Modelabels ihre Kollektionen auf der Plattform Buying Show online ausstellen. Interessierte Händler gewinnen online einen Eindruck über die verschiedenen Anbieter und deren Designs. Ende 2015 gestartet, sind momentan 120 Markenanbieter und 600 Händler auf der Unternehmer-Plattform registriert. Bei jeder Bestellung entrichtet der Verkäufer eine Kommission von 2,5 Prozent an Buying Show. Fast 20 Mitarbeiter sind zur Zeit für Buying Show tätig.
Plattform für Premium und Luxury
Bei der Auswahl der Händler legt Buying Show Wert darauf, dass diese “eine Mindestkompetenz für einen digitalen Kanal” mitbringen. Dies könne beispielsweise ein gut gepflegter Onlinekanal wie eine sehr aktive Facebook-Seite oder ein eigener Blog sein. Auch Händler, die ihre Waren auf mehreren Vertriebskanälen anbieten und verkaufen, werden gerne in das Netzwerk aufgenommen. “Wählerischer” sei man bei der Auswahl der Labels, heißt es seitens Buying Show. Grundsätzlich kämen nur Labels, die bereits länger am Markt seien, für eine Aufnahme in das Portfolio in Frage. Im Fokus stünden “Premium”- und “Luxury”-Produkte.
Geschäftsführer Ivan Herjavec möchte mit Buying Show das Sichten und Ordern von Kollektionsteilen online ergänzen. Schließlich würden Plattformen wie Buying Show “effektiven Handel und Datenaustausch ermöglichen”. Herjavec prognostiziert, dass digitale Plattformen im Einklang mit herkömmlichen offline-Veranstaltungen die Mode-Industrie in den kommenden Jahren transformieren werden.
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Wir blicken zurück auf Shows, Performances, Filmvorführungen, Ausstellungen, Events und Modemessen in beeindruckenden Locations in der ganzen Stadt.
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