Herzlichen Glückwunsch! Im September belegten Sie den ersten Platz beim 4. Berliner Crowdfunding Preis TECH 4.0. Welchen Stellenwert hat dieser Erfolg für Sie?
Danke! Wir haben uns über den Sieg natürlich sehr gefreut. Noch vor einem Jahr hätten wir von einer Erstplatzierung nur träumen können. Damals waren wir gerade mal einige Wochen alt. Lustigerweise wurden wir damals vom letztjährigen Gewinner LUUV im Rahmen des Hardware.co Accelerators in Berlin inspiriert selbst eine Crowdfunding Kampagne zu starten. Die Jungs sind momentan mit ihrem Kamerastabilisator selbst auch wieder auf Kickstarter aktiv. Zurückblickend freuen wir uns also riesig über unsere Fortschritte und natürlich auch über die positive Resonanz der Community auf das Produkt, das wir entwickelt haben.
Was glauben Sie, hat die Community am meisten überzeugt? Was macht Ihr Produkt besonders?
Wir haben das weltweit erste smarte Wearable für Musiker entwickelt. Es hilft Musikern bei einer der wichtigsten Herausforderungen: Genau auf dem Rhythmus zu spielen und ein konstantes Tempo einzuhalten. Die Innovation: Statt den Rhythmus zu hören, lässt sich der Rhythmus mit unserem Produkt fühlen – mit Hilfe von Vibrationen die 700% stärker sind als die eines Smartphone. Neben der Kernfunktion des vibrierenden Metronoms haben wir viele zusätzliche Funktionen entwickelt: Beispielweise lassen sich mehrere Geräte miteinander verknüpfen, sodass Musiker eines ganzen Orchesters oder einer Rockband den Beat gleichzeitig fühlen können.
Der erste Platz ist mit 5.000 Euro dotiert. Wie investieren Sie das Preisgeld in Ihr Unternehmen?
Wir haben unserer Community versprochen das Preisgeld direkt in die Entwicklung zu investieren. Wir arbeiten daran, unser Produkt kompatibel mit professioneller Audiosoftware zu machen. Das Geld wird dort angelegt.
Haben Sie Tipps für Personen und Startups, die sich selbst in dem Bereich etablieren möchten?
Wer selbst vom Erfolg auf einer Crowdfunding Plattform mit einem Hardware Produkt träumt, dem kann ich sagen: Es ist möglich. Man kann es schaffen. Was im Hintergrund abläuft, ist jedoch weit professioneller, als es auf den meistens Crowdfunding-Videos den Anschein macht. Man muss sehr, sehr viel Energie und Arbeit investieren und ein Generalist sein. Viel Erfolg!
Bitte vervollständigen Sie den Satz: Berlin ist…
…die beste Startup-Stadt in Deutschland.
Florian Simmendinger hat seinen Abschluss in Betriebswirtschaftslehre gemacht. Neben Stationen wie dem Buchprojekt „Auslandssemester“ zog es Simmendinger nach China, wo er Erfahrungen im Bereich Marketing sammelte, mitunter im informationstechnischen Bereich. Zusammen mit Julian Vogels und Vinh-Nghi Tiet kam es 2014 zur Gründung von Soundbrenner und zeitnah zum ersten Crowdfunding-Projekt des Startups.
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