Nachhaltige Entwicklung der Digital- und Kreativwirtschaft zieht konstant an
Der anhaltende Aufwärtstrend Berliner Unternehmen, in Anbetracht der Unternehmenszahlen, Beschäftigtenzahlen und Umsatzzahlen, ist deutlich sichtbar. Mehr
Anika Wiest
E-mail: anika.wiest@senweb.berlin.de
Telefon: (030) 90138423
Die Kultur- und Kreativlandschaft besteht aus den unterschiedlichsten Bereichen und Branchen, darunter Musikwirtschaft, Buch- und Pressemarkt, Film- und Rundfunkwirtschaft, Design-,Software- & Games-Industrie. Um Ideen- und Innovationstreiber:innen dieser Branchen ein Gesicht und Anerkennung zu verleihen, zeichnet das u-institut für unternehmerisches Denken und Handeln e.V., gefördert durch die Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung, jedes Jahr besondere Persönlichkeiten aus.
Über die Auszeichnung
Der Preis wird an Ideen, Gründer:innen, Start-Ups und Projekte, vorrangig aber deren Gesichter verliehen, die mit ihrem Ansatz Engagement und Innovation verkörpern. Es geht um Mutmacher:innen, Andersdenker:innen und Wegbereiter:innen, denen eine Plattform geboten werden soll. Bewerben kann sich dabei jede Person, denn es spielt keine Rolle, ob ein Plan bisher nur auf Papier existiert oder das Unternehmen bereits besteht. Das Ziel der Förderung ist, eine facettenreiche Auswahl an eingereichten Bewerbungen und Ideen zu erhalten und diese voranzutreiben.
Der Preis
Der Auszeichnung von den insgesamt 32 Titelträger:innen folgt ein einjähriges Mentoring-Programm und damit die Chance auf die individuelle Weiterentwicklung der Unternehmen. Gemeinsam mit Expert:innen der Branche, Changemaker:innen und anderen Kreativpilot:innen wird dann in Workshops die Positionierung des Unternehmens gestärkt und Pläne weiter umgesetzt bzw. gestärkt.
Die Bekanntgabe und Auszeichnung der Kultur- und Kreativpilot*innen wird voraussichtlich im Dezember 2022 bekannt gegeben.
Das Auswahlverfahren 2022
Aus allen eingereichten Bewerbungen wurde mit insgesamt 107 Bewerber:innen in Berlin, Hamburg und Köln Auswahlgespräche vor einer Fachjury, bestehend aus Expert:innen der Branche, Journalismus, Politik und Aktivismus geführt, in dem Fragen zur Idee des Unternehmens, des jeweiligen Geschäftsmodells, sowie dessen Entwicklungsmöglichkeiten auf Augenhöhe beantwortet wurden.
Kommentar der Jury:
“Uns ist es ein besonders wichtiges Anliegen, unsere Jury heterogener und inklusiver zu gestalten, besetzt mit vielseitiger Expertise aus Kultur- und Kreativwirtschaft, Journalismus, Politik und Aktivismus. Dazu gehört auch, dass wir für unsere Jury Menschen aller Geschlechteridentitäten, beruflicher und kultureller Hintergründe, Altersgruppen, sexueller Orientierungen, Bi_PoCs, Menschen mit Rassismuserfahrung und Menschen mit Behinderung aktivieren möchten. Wir erhoffen uns davon einen vielseitigeren Blick auf die Projekte der unterschiedlichen Bewerber*innen, der eine vielfältigere, fundiertere Bewertungsgrundlage bietet. Wir informieren und sensibilisieren unsere Jurymitglieder vorab umfassend und fundiert zum Thema Antidiskriminierung. Allen Bewerber*innen soll ein möglichst sicherer und diskriminierungssensibler Raum für ihr Auswahlgespräch geboten werden können.”
Projekt Zukunft wünscht allen Bewerber:innen viel Erfolg für den Wettbewerb 2022!
Mehr über die Auszeichnung und alle Preisträger:innen der vergangenen Jahre hier erfahren.
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