Voland & Quist: „Der Preis macht deutlich, dass wir in Berlin angekommen sind.“
Der Verlag Voland & Quist ist Preisträger des diesjährigen Großen Berliner Verlagspreises. Ein Interview mit dem Verleger Leif Greinus. Mehr
Anika Wiest
E-mail: anika.wiest@senweb.berlin.de
Telefon: (030) 90138423
Über 220 internationale Verlage, Künstler*innen und Autor*innen werden ihre Künstlerbücher, Kataloge, Monographien, rare Editionen, Magazine und Zines vorstellen. Der diesjährige Länderfokus rückt Großbritannien in den Mittelpunkt. Eine Reihe von Lesungen, Vorträgen, Diskussionen, Buchveröffentlichungen und Workshops runden das Programm ab und zeigen die Vielfältigkeit zeitgenössischen Publizierens.
Das Programm:
Auf der MISS READ STAGE findet ein Talk von ARCH+ statt mit einem Forum zur kritischen Architekturtheorie, Utopien und disruptive practice. Das von e-flux und Sternberg Press organisierte Symposium “What’s Love (or Care, Intimacy, Warmth, Affection) Got to Do with It?” folgt im Anschluss mit AA Bronson, Antonia Majaca, Julieta Aranda und weiteren Gästen.
Der 5. Conceptual Poetics Day lotet die Grenze zwischen Bildender Kunst und Literatur aus. Das Programm fächert sich auf in Lesungen, Vorträge, Performances und den Buchveröffentlichungen von Simon Morris (Information as Material), Sharon Kivland (MA BIBLIOTHEQUE), Paul Stephens (Convolution Journal), Derek Beaulieu, Cia Rinne, Pavel Büchler und anderen.
Lesungen, Vorträge, Buchneuerscheinungen von “Drucken Heften Laden”, Eva Weinmayr (AND Publishing), Ana Bilbao (Afterall) und Spector Books werden auf der MISS READ STAGE zu sehen sein, sowie ein Symposium über das Sammeln und Ausstellen von Publikationen, durchgeführt in Kooperation mit dem Zentrum für Künstlerpublikationen Weserburg und Anne Thurmann-Jajes.
Um MISS READ zu unterstützen, haben Künstler wie Pavel Büchler, John Stezaker, Cia Rinne, Haris Epaminonda, Eugen Gomringer und Karl Holmqvist Editionen entwickelt, die vor Ort oder online angeboten werden. Weitere Informationen zum Programm, dem 5. Conceptual Poetics Day, den Editionen und den Ausstellern findet man unter <link http://www.missread.com>www.missread.com</link>.
http://p216128.webspaceconfig.de/MISS READ widmet sich seit 2009 dem community building und der Schaffung eines öffentlichen Ortes für den Diskurs über Künstlerbücher, konzeptuelle Publikationen und publishing as practice. MISS READ 2017 im Haus der Kulturen der Welt wird finanziert von der Senatskanzlei Berlin – Kulturelle Angelegenheiten. Das Plakat zum Conceptual Poetics Day 2017 wurde von Pavel Büchler und das Plakat für MISS READ 2017 von Karl Holmqvist gestaltet.
Was: MISS READ 2017 – The Berlin Art Book Festival
Wann: 14. - 16. Juli 2017
Wo: Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin
Der Verlag Voland & Quist ist Preisträger des diesjährigen Großen Berliner Verlagspreises. Ein Interview mit dem Verleger Leif Greinus. Mehr
Im Deutschen Theater Berlin ist am Sonntag, den 3. November 2024, der Berliner Verlagspreis 2024 verliehen worden. Die diesjährigen Gewinner:innen sind Voland & Quist, Reprodukt und der Transit Verlag. Mehr
Am 5. und 6. Juni steht die Elisabethkirche im Zeichen von VR/XR und KI. Ein Ausblick auf das Summit URBAN IMMERSION. Mehr