Neu in Berlin: Affordable Art Fair
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Anika Wiest
E-mail: anika.wiest@senweb.berlin.de
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Der Health Innovation Hub (hih) wurde gegründet, um digitale Lösungen im Gesundheitswesen zu fördern und den Ärzten, Pflegern und Patienten möglichst schnell zur Verfügung zu stellen. So sollen etwa Videosprechstunden, Online-Rezepte und elektronische Patientenakten bald in den deutschen Ordinationen und Krankenhäusern etabliert werden. Um diese und weitere Entwicklungen im Gesundheitswesen zu fördern, hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) die Ideenschmiede Health Innovation Hub ins Leben gerufen. „Wenn wir ehrlich sind, sind wir ein paar Jahre hinterher. Und das wollen wir jetzt zügig aufholen. Das ist jedenfalls mein Ziel, um die Versorgung der Patienten besser zu machen – und dabei hilft uns das Health Innovation Hub. Es soll uns kreative Ideen bringen“, sagte Gesundheitsminister Jens Spahn anlässlich der Eröffnung.
Im Health Innovation Hub wird Gesundheit neu gedacht
Mit Sitz in einem Co-Working Space in Berlin, wird nun ein zwölfköpfiges Team in den kommenden drei Jahren – auf diesen Zeitrahmen ist das Projekt angelegt – das Gesundheitsministerium eng beraten. Der Hub wurde direkt an die Digitalisierungsabteilung des BMG angegliedert um neue Erkenntnisse aus der Expertenarbeit ohne Transferverluste sofort ins Ministerium übermitteln zu können. Geleitet wird der Health Innovation Hub von Professor Jörg Debatin, der schon das Uniklinikum Hamburg-Eppendorf durch Digitalisierung zum papierärmsten Krankenhaus Deutschlands vorantreiben konnte. „Durch seine Arbeit als Vice-President von GE Healthcare bringt er außerdem die internationale Expertise aus einem Großkonzern ein“, betont man im Ministerium. Der Health Innovation Hub soll eine Brücke zwischen den sogenannten Stakeholdern und der digitalen Start-up-Szene schlagen und dabei Gesundheit neu denken, sagte Debatin in einem Interview. Dabei werden zwar keine neuen Software-Lösungen erfunden, aber kreative Ideen zusammengeführt und bestehende Lösungen unter die Lupe genommen und auf ihren Wert für die Regelversorgung geprüft, so der Chairman der Ideenschmiede.
Die Themenschwerpunkte des Hubs und dessen Expertenteams liegen in den Bereichen Digital Health, Digitalisierung in der Versorgung, Anwendung von Big Data und Künstlicher Intelligenz, Medizinrecht sowie Datenformate/Interoperabilität. Managing Director ist Dr. Henrik Matthies, der zuvor Geschäftsführer des etablierten Berliner Startups Mimi Hearing Technologies war. Das Unternehmen entwickelt digitale Präventionslösungen rund um das Sinnesorgan Ohr, die als eine der ersten Digital-Health-Produkte als Medizinprodukt in Europa zertifiziert wurden. Die Experten des Health Innovation Hub werden nun den Austausch der verschiedenen Akteure fördern und bei der Umsetzung wichtiger Vorhaben, wie unter anderem der Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) im Jahr 2021, den Bundesgesundheitsminister unterstützen. Von der Transformation des Gesundheitswesens sollen künftig vor allem die Patienten profitieren, da mehr Zeit für Gespräche, Beratung und auch Empathie bleiben soll und der Prozess von Diagnose bis Behandlung und Genesung beschleunigt werden könnte.
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