Von den Berliner Haushalten, die über Fernseher verfügen, hat bereits über die Hälfte der Befragten (54,5 Prozent) zumindest eines dieser Endgeräte indirekt oder direkt an das Internet angeschlossen. Dies geht beispielsweise durch Set-Top-Boxen, Streaming-Sticks oder auch durch Laptops. Livestreams oder Video-On-Demand-Angebote (VOD) können dann nicht nur am PC oder Laptop, sondern auch direkt auf dem Fernseher geschaut werden. Die bundesweite Online-Anschlussquote ist mit 45 Prozent niedriger. Unabhängig vom Endgerät würden hochgerechnet knapp 1,6 Millionen Berliner mindestens einmal im Monat Livestreams oder VOD-Angebote nutzen. Prozentual sind dies 17 Prozent mehr als der Bundesdurchschnitt. Am beliebtesten ist dabei YouTube, gefolgt von Online-Videotheken wie Amazon Prime Video oder Netflix.
Während bundesweit der Fernseher noch als wichtigstes Gerät mit Bildschirm gilt, gaben 30 Prozent der befragten Berliner an dieser Stelle das Smartphone an, das den Fernseher damit abgelöst hat. Betrachtet man die unterschiedlichen Nutzungsformen, entfällt in Berlin im Vergleich zu VOD (22 Prozent) immer noch der größere Anteil auf das klassische, lineare Fernsehprogramm (64 Prozent). Allerdings ist bei den 14- bis 29-jährigen Berlinern VOD bereits beliebter (53 Prozent) als das klassische Fernsehen (40 Prozent). „Insbesondere in Berlin wird deutlich, dass wir uns schon heute auf dem fortgeschrittenen Weg hin zu einer ausschließlich digitalen, mobilen und flexiblen Medienwelt befinden”, so das Fazit von mabb-Direktorin Dr. Anja Zimmer.
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