
Berliner Digital- und Kreativwirtschaft nach Corona auf sehr stabilem Kurs
Der stabile Wachstumskurs der Berliner Unternehmen aus der Kreativ- und Digitalwirtschaft setzt sich auch nach der Corona-Pandemie fort. Mehr
Anika Wiest
E-mail: anika.wiest@senweb.berlin.de
Telefon: (030) 90138423
Berlin ist ein Ort mit einer langen Geschichte von solidarischen Unternehmen und hat sich inzwischen als Hot Spot für Social Entrepreneurs und Impact Start-ups positioniert. Um diese Position weiter zu stärken, hat sich die Regierungskoalition darauf geeinigt, genau diese sozial engagierten Unternehmer:innen zu fördern und sich den komplexen sozialen und ökologischen Herausforderungen zu stellen. Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe kooperiert schon seit einigen Jahren mit der re:publica, dem erfolgreichen Festival für die digitale Gesellschaft, und stellt Unternehmen verschiedenster Themenfelder jedes Jahr Präsentationsmöglichkeiten an Ständen und Bühnen zur Verfügung. In diesem Jahr wurden passend zum Leitthema „Who cares“ zehn Unternehmen/ Organisationen aus der Berliner Social Economy ausgewählt. Die re:publica findet vom 27.5. bis 29.5. in der StationBerlin statt.
Franziska Giffey, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe: „Sozial und gleichzeitig wirtschaftlich erfolgreich zu handeln, schließt sich nicht aus, im Gegenteil. Berlin ist Vorreiter, wenn es um soziale Ökonomie geht. Viele Unternehmen, die sich in besonderer Weise für das Gemeinwohl und ein besseres Zusammenleben in der Stadt einsetzen, beweisen, dass soziale Verantwortung ein Grundpfeiler eines erfolgreichen Geschäftsmodells sein kann. Für einen starken Wirtschaftsstandort zählt nicht nur möglichst viel Rendite. Auch Innovationen mit ökologischem, sozialem oder gesellschaftlichem Mehrwert sind für unser Miteinander und für Berlins Zukunftsfähigkeit entscheidend. Deshalb freue ich mich, dass auf der re:publica zehn spannende soziale Unternehmen über ihre Geschäftsidee und ihren Alltag berichten und diskutieren.“
In der Social Economy Area in Halle 3 der STATION Berlin Expo Area bekommen sechs der zehn Unternehmen die Möglichkeit, ihre Produkte und Lösungen dem Branchenpublikum zu präsentieren und sich zu vernetzen. Vier weitere Organisationen nehmen an Diskussionsrunden auf den re:publica-Bühnen teil und geben Impulse zu Themen wie dem Gender Care Gap, nachhaltigem Wirtschaften und fairen Lieferketten.
Die geförderten Unternehmen sind:
Das ganze Programm ist hier zu finden: https://re-publica.com/de#rp-republica-berlin-2024-11
Andreas Gebhard, Mitgründer und Geschäftsführer der re:publica: „Die re:publica freut sich sehr, zusammen mit der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe das Thema Social Entrepreneurship sichtbar zu machen. Unternehmen können schon immer soziale Projekte unterstützen, aber die Rolle der Sozialunternehmer*in ist noch relativ neu. Toll, dass wir die wichtigsten Akteure dieser Branche in diesem Jahr auf der re:publica begrüßen dürfen.”
Das Engagement der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe geht weit über die bloße finanzielle Unterstützung hinausgeht. Durch die Förderung von Veranstaltungen wie der re:publica, Plattformen wie NAWI Berlin für nachhaltiges Wirtschaften oder Social Economy Berlin, die Beratungs- und Unterstützungsstrukturen anbieten sowie innovativen und mutigen Unternehmen sollen Zukunftslösungen und – szenarien breiter diskutiert und damit auch die nachhaltige Entwicklung Berlins gefördert werden.
Leitung Kreativ- und Medienwirtschaft, Digitalwirtschaft, Projekt Zukunft
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