Save the Date: Berlin Art Week

Kategorie: Kunstmarkt

(1) POSITIONS Berlin Art Fair 2015, Foto: Edgard Berendsen. (2) abc art berlin contemporary, Installation View, 2016, Foto: Stefan Korte. (3) POSITIONS Berlin Art Fair 2015, Foto: Oana Popa. (4) Dierking | Wolfgang Ludwig, Kinemtische Scheibe XXX/5, 1970, Courtesy of Dierking, Zürich (5) Arena Berlin, Badeschiff, ©Thorsten Seide. (6) Arena Berlin, Halle, ©Markus Nass. (7,8) abc art berlin contemporary, Installation View, 2016, Foto: Stefan Korte.

(1) POSITIONS Berlin Art Fair 2015, Foto: Edgard Berendsen. (2) abc art berlin contemporary, Installation View, 2016, Foto: Stefan Korte. (3) POSITIONS Berlin Art Fair 2015, Foto: Oana Popa. (4) Dierking | Wolfgang Ludwig, Kinemtische Scheibe XXX/5, 1970,

Zwei Messen, 15 Museen und Kultureinrichtungen sowie rund 200 Galerien, Berliner Privatsammler und Projekträume präsentieren Ausstellungen, Künstlerfilme, Performances und Sonderprogramme: Ermöglicht wird die Dachkampagne zur Berlin Art Week durch die Förderung der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe.

Der Kunstmarkt ist ein bedeutender Standort- und Wirtschaftsfaktor für Berlin. Kunst setzt in Berlin wichtige Impulse und trägt zur Atmosphäre bei, die Berlin als Standort für Unternehmen, Kreative und Talente so attraktiv macht.

Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe finanziert bereits zum sechsten Mal die Dachkampagne zur Berlin Art Week sowie den Preis für die innovativste Berliner Galerie. „Unser Ziel ist es, die Berliner Galerienlandschaft zu stärken, Berlin als Produktions- und Verkaufsstandort für Kunst zu positionieren sowie noch mehr in- und ausländische Besucher für die Vielfalt an zeitgenössischer Kunst in Berlin zu gewinnen“, erklärt Wirtschaftssenatorin Ramona Pop.

Durch ein größeres Angebot an Veranstaltungen von den Messen, Kulturinstitutionen bis zu Kunstfestivals (Festival of Future Nows) und Preisverleihungen (erstmalig VBKI-Preis Berliner Galerien) möchte die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe mit der Berlin Art Week eine noch stärkere touristische Anziehungskraft erreichen. Allein zur Art Week 2016 zählten die Veranstalter über 100.000 Besucher*innen – Fachbesucher, Kunstinteressierte, Berliner, Gäste aus dem In- und Ausland. 2015 hingegen waren es noch 80.000 Besucher.

Wie jedes Jahr unterstützt die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe nicht nur die Dachkampagne Berlin Art Week sondern in diesem Jahr erstmalig auch die Verleihung von Preisen an die innovativsten Berliner Galerien.

Mit dem VBKI-Preis BERLINER GALERIEN würdigen die Initiatoren besonders kleine und mittelständische Newcomer-Galerien, die mit ihrem unternehmerischen Einsatz die Vielfalt der künstlerischen Produktion am Standort Berlin vermitteln. Zum ersten Mal loben der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) und der Landesverband Berliner Galerien (lvbg) in Kooperation mit der Senatsverwaltung für Wirtschaft/ Projekt Zukunft 10.000 Euro Preisgeld für ein herausragendes galeristisches Ausstellungsprojekt zur Berlin Art Week 2017 aus.

Die Besucher der diesjährigen Berlin Art Week erwartet darüber hinaus neben neuen Partnern und Orten ein künstlerisch umfassendes Programm mit Eröffnungen der Einzelausstellungen von Monica Bonvicini, Danny Lyon, Willem de Rooij, Daria Martin, Thomas Feuerstein, Geoffrey Farmer oder Wilson Díaz. Parallel dazu eröffnet die Gruppenausstellung „Portrait of a Nation“ im me Collectors Room. Diese verschafft dem Publikum einen Einblick in das Schaffen von 50 zeitgenössischen Künstlern aus den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Das Festival of Future Nows im Hamburger Bahnhof versammelt vier Tage lang disziplinübergreifende Formate von 100 internationalen Künstlern unter dem Motto: „Die Herausforderung liegt im Moment. Der Zeitpunkt ist immer jetzt.“

Künstlerfilme spielen im Rahmen der sechsten Berlin Art Week eine zentrale Rolle. Die haubrok foundation organisiert in Kooperation mit dem Kino Arsenal Berlin und der Villa Aurora in Los Angeles das Kunstfilmfestival la > x. Im Mittelpunkt stehen Filme aus und über L.A.

Vom 14. - 17. September öffnen die beiden Messen art berlin und POSITIONS Berlin Art Fair für interessierte Kunstliebhaber ihre Pforten:

Die neu gegründete art berlin ist eine Kooperation der abc art berlin contemporary und der Art Cologne. Als Weiterentwicklung der abc findet die Kunstmesse erstmals im September 2017 statt. Sie präsentiert rund 110 internationale und nationale Galerien aus 16 Ländern in der Station am Gleisdreieck.

Die POSITIONS Berlin Art Fair kehrt in ihrer vierten Ausgabe in die Arena Berlin zurück. Sie zeigt mit etwa 84 Ausstellern erneut, was der internationalen Kunstszene wichtig ist: Entdecken und Wiederentdecken, Qualität und ein Diskurs, der sowohl etablierte Sammler als auch ein junges kunstinteressiertes Publikum erreicht.

Parallel zur Art Week findet im Postbahnhof die BERLNER LISTE vom 15. - 17. September 2017 statt. Zum 14. Mal präsentiert die älteste Kunstmesse der Hauptstadt ein breites Spektrum an aufstrebender zeitgenössischer Kunst.

Über die Berlin Art Week

Die Berlin Art Week ist ein Höhepunkt für die zeitgenössische Kunst in der Hauptstadt. Als Plattform verbindet die Berlin Art Week bereits zum sechsten Mal kommerzielle und institutionelle Akteure, bündelt Kunstmessen, Ausstellungen, Kunstpreise und gewährt Einblicke in private Sammlungen und Projekträume. Damit stärkt die Berlin Art Week die wirtschaftliche Entwicklung des Kunstmarktes am Standort Berlin. „Der Kunstmarkt ist ein bedeutender Standort- und Wirtschaftsfaktor für die Hauptstadt. Selbstständige Künstler, Galerien, Kunsthandel und Auktionshäuser – an die 2.900 Unternehmen im Kunstbereich schaffen über 6.800 Jobs und erwirtschaften über 610 Millionen Euro Umsatz jährlich. Die Bandbreite reicht von Online-Portalen über kleine Galerien bis zu international renommierten Häusern. Und Berlin ist einer der wichtigsten Orte, an denen Kunst tatsächlich „gemacht“ wird“, erklärt Wirtschaftssenatorin Ramona Pop. 

 

Kontakt

Tanja Mühlhans

Leitung Kreativ- und Medienwirtschaft, Digitalwirtschaft, Projekt Zukunft

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