
Zukunftsköpfe: Matthias Strobel von MusicTech Germany
Eine transparente Wertschöpfungskette, tieferer Austausch untereinander und Technologie als Enabler – so wünscht sich Matthias Strobel die Musikbranche der Zukunft.
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Anika Wiest
E-mail: anika.wiest@senweb.berlin.de
Telefon: (030) 90138423
Auch wenn die Öffnung von Daten weiterhin skeptisch gesehen wird, nimmt Open Data in unserer digitalisierten Gesellschaft eine immer größere Bedeutung ein. Denn die aus offenen Daten gewonnenen Informationen stellen wichtige Faktoren im nationalen und internationalen Wettbewerb dar.
Ein kostenloser Leitfaden des Digitalverbandes Bitkom bietet Orientierung für Wirtschaft und Regierung auf dem Weg zu einer Open Data-Gesellschaft, die Transparenz weiter vorantreibt. Mit Open Data ist die Veröffentlichung und Bereitstellung von Daten in offenen Formaten, maschinenlesbar, kostenlos und frei zugänglich auf Open Data Portalen gemeint.
Berlin ist an dem zentralen Open-Government-Data-Portal <link https://www.govdata.de - external-link-new-window "Opens internal link in current window">govdata.de </link>beteiligt und hat ein eigenes Open Data Portal <link http://www.daten.berlin.de>www.daten.berlin.de</link> mit über 1.700 Datensätzen aus der Verwaltung und Wirtschaft Berlins. Open Data kann dazu genutzt werden, einen simplen Austausch zwischen Einzelpersonen, verschiedensten Regierungsbehörden sowie unterschiedlichen Behörden auf Bundes- und Länderebene zu garantieren. Diese Art der Transparenz soll auf EU-, Bundes-, Länder- und Kommunalebene dafür sorgen, dass Bürger in den Verwaltungsprozess mit einbezogen werden und diesem mehr Vertrauen entgegenbringen. Auch wenn qualitativ noch Unterschiede bestehen, stellten 2016 bereits 106 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen einen entsprechenden Datenkatalog zur Verfügung und planen eine Entwicklung des Open Data Governments. Hierzu gehören Daten aus den Bereichen Bildung, Gesundheit, Haushalt/Investitionen, Arbeit und Umwelt.
Neben den Anwendungsmöglichkeiten auf politischer Ebene entstehen Vorteile für den Journalismus bzw. Datenjournalismus und praktische Anwendungsmöglichkeiten für Wissenschaftler und Universitäten. Darüber hinaus lassen sich zahlreiche gemeinnützige Verwendungszwecke sowie Geschäftsideen und Innovationen in der freien Wirtschaft finden, wie folgende Beispiele aufzeigen:
Bei der Open Data-Umstellung eines Unternehmens werden generell mehrere Phasen durchlaufen:
Auch wenn diese Umstellung zu einer Open Data-Unternehmenskultur generell mit internen Widerständen verbunden ist, lohnen sich die Schritte, weil sie Innovation und Wachstum fördern, die zu Beginn gar nicht abzusehen waren.
Eine transparente Wertschöpfungskette, tieferer Austausch untereinander und Technologie als Enabler – so wünscht sich Matthias Strobel die Musikbranche der Zukunft.
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