Zukunftskopf: Co-Gründerin und CEO Aimie-Sarah Carstensen von ArtNight
Die Mission der Gründerin Aimie-Sarah Carstensen ist Kreativität zu einer Routine zu machen, die alle lieben. Wie sie das mit ArtNight schafft, erzählt sie uns im Interview. Mehr
Anika Wiest
E-mail: anika.wiest@senweb.berlin.de
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Mit einer <link http://www.ascribe.io>Plattform</link>, auf der Urheber ihre Werke registrieren, ist das Unternehmen Ascribe vor knapp einem Jahr online gegangen. Inzwischen haben rund 3.500 Künstler 5.000 digitale Kunstwerke und 25.000 einzigartige Editionen angemeldet. Andere Internet-Marktplätze sind Kooperationspartner. Gegründet wurde das Unternehmen, das heutzutage 17 Mitarbeiter beschäftigt, im Sommer 2014 von Trent McConaghy, Bruce Pon und Masha McConaghy.
Inspiriert von der digitalen Währung Bitcoin haben die Gründer eine auf so genannten Blockchains basierende Technologie entwickelt, mit deren Hilfe Künstler im Netz auf einfachem Wege nachvollziehen können, wer ihre Werke nutzt oder teilt. Von der IBB erhält Ascribe nun 345.179 Euro als Zuschuss sowie weitere 440.000 Euro als zinsbegünstigtes Darlehen. Mit den Fördergeldern soll in den kommenden 16 Monaten insbesondere die Verschlüsselungstechnologie zur Lizenzierung digitaler Werke weiterentwickelt werden. Dadurch lässt sich nachverfolgen, wer im Netz zu welchem Zeitpunkt Bilder und Kunstwerke genutzt hat.
Im Sommer des vergangenen Jahres hatte Ascribe bereits ein Seed-Investment in Höhe von zwei Millionen US-Dollar bekannt gegeben. “Unsere Vision ist, eine erste, echte ‘Ownership Layer’ im Internet”, erklärt Geschäftsführer und Gründer Bruce Pon. In einem Interview mit dem Startup-Fachblog Gründerszene hatte Pon vor einem Jahr auch erläutert, wieso es das internationale Team nach Berlin zog: Schließlich sei Berlin „die ideale Stadt für Kunst, Medien und Tech“.
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