Zukunftskopf: Co-Gründerin und CEO Aimie-Sarah Carstensen von ArtNight
Die Mission der Gründerin Aimie-Sarah Carstensen ist Kreativität zu einer Routine zu machen, die alle lieben. Wie sie das mit ArtNight schafft, erzählt sie uns im Interview. Mehr
Anika Wiest
E-mail: anika.wiest@senweb.berlin.de
Telefon: (030) 90138423
Vom 14. bis 18. September erwartet Interessierte wieder Spannendes aus der Berliner Kunstszene. Neben zahlreichen Ausstellungen umfasst die Berlin Art Week auch in diesem Jahr tolle Event-Highlights in außergewöhnlichen Locations und lädt ihre Besucher:innen dazu ein, Berlin als Stadt neu zu entdecken. Ziel ist es, den urbanen Produktionsstätten der Kunst eine Bühne zu geben. Über 50 bedeutende Museen und Kunstorte werden in diesem September wieder Teil der Festivalwoche sein und öffnen ihre Türen für spannende Ausstellungen und Performances, Events, Talks und verwandeln die Stadt von Wedding bis nach Hellersdorf in ein Mekka der zeitgenössischen Kunst.
Als primäre Anlaufstelle und Festival-Treffpunkt werden die Uferhallen im Berlin-Wedding Zentrum des Geschehens sein.
»Die Uferhallen repräsentieren ein Berlin, das sich primär als Produktionsort zeitgenössischer Kunst auszeichnet. Wir sind daher sehr glücklich, diesen unersetzlichen, pulsierenden Ort des kulturellen Austauschs als Treffpunkt der diesjährigen Berlin Art Week ins Zentrum des Geschehens rücken zu können«, Moritz van Dülmen, Geschäftsführer der für die Berlin Art Week verantwortlichen Kulturprojekte Berlin.
„BAW Garten“
Unter dem Motto „Explore Berlin Art Week“ findet in den Uferhallen zudem wieder der kostenlose BAW Garten statt, der neben Workshops, Performances, Open Studios und Gesprächen auch ein Ort für Besucher:innen zum Austauschen und Mitgestalten sein soll.
Highlight in den Uferhallen ist das Projekt „Die Tore von Rosa Barba, Maria Eichhorn, Herta Müller, Karin Sander”, eine Kooperation des Neuen Berliner Kunstverein „On Equal Terms“ und Kulturprojekte Berlin.
Ausstellungen in den Berliner Galerien
Ein Verbund aus 53 Berliner Galerien öffnet vom 15. bis 18. September ihre Türen, um etablierten und aufstrebenden Talenten eine Plattform für ihre Kunstwerke zu bieten.
Das gesamte Programm der Berlin Art Week und alle teilnehmenden Akteur:innen finden Sie hier:
Die 11. Ausgabe der Berlin Art Week wird von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe sowie dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert und von der GASAG AG unterstützt.
Weitere Programm-Highlights
Hallen #3 Wilhelm Hallen - Zum dritten Mal werden die denkmalgeschützten Wilhelm Halle in Berlin Reinickendorf Austragungsort der Gruppenausstellung „Reinicken Rules“ sein. Hauptanliegen der Initiative „K60“, die mit 15 namhaften Berliner Galerien vertreten sein wird, ist es neben Raum für neue Ideen und gemeinsame Ressourcennutzung zu schaffen sowie aktiv den Dialog zwischen Galerien und der Berliner Kunstszene zu fördern.
Positions Berlin Art Fair - Vom 15. bis 18. September ist auch die Positions Berlin Art Fair wieder fester Bestandteil der Berlin Art Week. Mit 88 Galerien aus 20 Ländern werden aufstrebende Künstler:innen und deren Werke auf der Kunstmesse im Hangar 5 - 6 des ehemaligen Flughafen Tempelhof ausgestellt und rücken so den Kunstmarkt der Hauptstadt zusätzlich in den Fokus.
VBKI-Preis Berliner Galerien - Der 2017 erstmals verliehene Preis vom Verein Berliner Kaufleute (VBKI) und dem Landesverband Berliner Galerien fördert insbesondere Berliner Newcomer-Galerien und somit die Vielfalt der künstlerischen Produktion der Metropole. Um die Stadt weiterführend als Kunstmarkt Standort Europas zu stärken, wird der mit 10.000 Euro dotierte VBKI-Preis Berliner Galerien im Rahmen der Berlin Art Week zum sechsten Mal verliehen. Alle teilnehmenden Galerien haben sich mit ihrem Ausstellungsvorhaben beworben, welches zur Berlin Art Week realisiert und nach Besuch der Ausstellungen von einer Expert:innen-Jury verliehen wird. Die Shortlist des Preises wurde bereits Ende Juli bekanntgegeben. Die zweit- und drittplatzierten Galerien dürfen sich jeweils über eine Auszeichnung dotiert mit 2.500€ freuen. Diese drei ausgewählten Galerien und ihre Konzepte dürfen am 16. September auf die Auszeichnung, verliehen in der Villa der Weberbank, hoffen:
Galerie Thomas Fischer mit den analogen Schwarzweißfotografien von Sebastian Stumpf „Îles sans nom“, die sich der französischen Atlantikküste widmet sowie dem der Ausstellung zugeordneten Sound-Piece “Towards a White Space”.
Soy Capitán, von Heike Tosun gegründet, mit Stücken der Künstlerin Caroline Wong, die sicher unter dem Titel “Cats and Girls” dem Essverhalten und dessen übergeordneten Einflüssen von Frauen widmet.
Office Impart, gegründet von Anna Ehrenstein und Anne Schwanz, die unter dem Titel”The Balkanization of the Cloud” künstlerische Arbeiten von Anna Ehrenstein zeigen, die sich mit der Zirkulation vernetzter Bilder in der digitalen Welt beschäftigen.
Die Jury bestehend aus Alexander Levy (VBKI-Preisträger 2021); Dr. Birgit Möckel, Kunsthistorikerin, Kuratorin und Autorin; Klaus Siegers, Vorsitzender des Vorstandes der Weberbank, Mitglied im VBKI-Kulturausschuss; Marcus Woeller, Kunstmarktredakteur WELT/WELT AM SONNTAG, Chefredakteur Museumsjournal vergeben als Anerkennung für ihre Arbeit außerdem jeweils 2.500€ an die beiden weiteren nominierten Galerien.
Gefördert wird der Preis seit Gründung von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe sowie der AGS Froesch.
Zusätzlich werden während der Berlin Art Week der BERLIN ART PRIZE, derARTIST OF THE YEARAward der Deutschen BanksowiederPROJECT SPACE AWARDverliehen. Im Zuge des2021 an den US-Amerikanischen Künstlers Cameron Clayborn verliehenen BALOISE KUNST-PREIS, der u.a. mit einem Ankauf der Baloise Group für die Sammlung der Nationalgaleriedotiert ist, wird Clayborns Einzelausstellung “homegrown” erstmals im Hamburger Bahnhof zu sehen sein.
Leitung Kreativ- und Medienwirtschaft, Digitalwirtschaft, Projekt Zukunft
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