Berlin Contemporary Designer:innen zeigen Kreativität, Nachhaltigkeit und Inklusivität

Kategorie: Events

©Litkovska / Hironymus Ahrens

Berlin Fashion Week 2023

© Litkovska / Hironymus Ahrens

Vom 10. bis 13. Juli 2023 findet erneut die Berlin Fashion Week statt – diesmal unter dem Motto „The responsible movement for freedom, inclusion, and creativity“. Neben den Eventformaten, wie Premium, Seek, Neo.Fashion, beyond Berlin, der Berliner Salon, Newest, We.4.Fashion und yoona, liegt der Fokus zur Juli-Saison auf dem Wettbewerbsformat "Berlin Contemporary", das gemeinsam mit dem Fashion Council Germany in der letzte Ausgabe der BFW im Januar 2023 ins Leben gerufen wurde. Ziel ist es, insbesondere die Designer:innen und Modelabels aus Deutschland und Berlin sowie der Ukraine in den Fokus der BFW zu nehmen.

Der Wettbewerb ist Teil eines umfassenden Engagements für Kreativität, Nachhaltigkeit und Inklusivität in der Modebranche. Es ermöglicht den Designer:innen, ihre Markenästhetik, Kommunikationsstrategie und innovativen Konzepte einem breiten Publikum zu präsentieren. Mit Preisgeldern in Höhe von  25.000 Euro pro Konzept werden diese kreativen Köpfe von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe/Projekt Zukunft dabei unterstützt, ihre visionären Ideen auf internationaler Bühne zu präsentieren.

Berlin Contemporary bringt dabei eine Bandbreite an Talenten zusammen, von etablierten Marken wie ODEEH, Esther Perbandt, RIANNA + NINA und William Fan, bis hin zu aufstrebenden Talenten wie Acceptance Letter Studio, Fassbender, Haderlump Atelier Berlin, LML Studio, Milk of Lime, Namilia, Olivia Ballard, Richert Beil, Sia Arnika, SF1OG und die ukrainischen Labels Bobkova, Litkovska, DZHUS und PODYH.

Berlin Contemporary stellt somit nicht nur ein Schlüsselelement der Berlin Fashion Week dar, sondern unterstreicht zugleich Berlins Stellung als pulsierende Hauptstadt der Modeinnovation.

Die Jury des Wettbewerbs hat folgende Design-Talente für die Juli- Saison 2023 ausgewählt:

 

ACCEPTANCE LETTER STUDIO

Acceptance Letter Studio, gegründet von Jakeyoung Sim, einem in Seoul geborenen Designer, wurde 2021 in Berlin ins Leben gerufen. Die Marke verfolgt die Mission, jeden Menschen anzunehmen, unabhängig von ihrer kulturellen oder sexuellen Identität. Mit avantgardistischen Designs strebt Acceptance Letter nach Inklusivität, Zugehörigkeit und einer authentischen und integrativen Modekultur. Die Herbst/Winter-Kollektion 2023 mit dem Titel "The Universal Baths" ist eine Hommage an das legendäre Badehaus "Continental Baths" in New York und verkörpert die queere Freude, Sinnlichkeit und Zugehörigkeit. Die Präsentation der Kollektion erfolgte in Zusammenarbeit mit dem französischen Künstler Camille Theodet, dessen Kunstwerke als Teil der Kollektion dienen.

"Meine Arbeit kann Menschen das Gefühl geben, selbstbewusst zu sein und dazuzugehören; deshalb möchte ich diesen Wert in den Vordergrund meiner Arbeit stellen. Als junge, kreative, zugewanderte, queere Person wage ich es, eine einzigartige Perspektive in die Welt der Modebranche einzubringen, und ich hoffe, dass ich meinen Werten treu bleibe.", Designerin und Gründern von Acceptance Letter Studio, Jakeyoung Shim.

BOBKOVA

Kristina Bobkova, eine ukrainische Designerin und Absolventin der Kyiv National University of Technologies and Design, gründete im Alter von nur 23 Jahren ihr gleichnamiges Label. Seit 1998 präsentiert sie bei der Ukrainian Fashion Week in ihrer Heimat Ready-to-Wear-Kleidung, handgefertigte Accessoires und Schuhe. BOBKOVA definiert Casual Clothing mit einer eigenen Idee, die unabhängig von Zeit und Situation relevant ist. Die Marke überdenkt geschlechtsspezifische Stereotypen und betont die Stärke und Weiblichkeit durch avantgardistische, japanisch inspirierte Schnittkunst. Klar definierte Linien, komplexe Schnitte und diskrete Farben prägen den einzigartigen Look von BOBKOVA.

"Die Hauptrolle von BOBKOVA liegt in sozialen und kulturellen Aspekten. Wir stehen für Gleichberechtigung in all ihren Ausprägungen und lassen die Geschlechtergrenzen verschwimmen. Recycling ist ein wichtiger Teil unserer Arbeit. Als ukrainische Marke studieren, bewahren und integrieren wir die Traditionen unseres Landes in unsere Kollektionen und vermitteln der ganzen Welt durch unsere Kollektionen unsere Sicht auf das hochkultivierte ukrainische Volk.", so die Designerin Kristina Bobkova.

DZHUS

DZHUS, gegründet von der ukrainischen Designerin und Stylistin Irina Dzhus im Jahr 2010, ist eine konzeptionelle Bekleidungs- und Accessoire-Marke. Bekannt für innovative, ethische Materialien und transformierbare Outfits, vereint DZHUS Avantgarde mit Zweckmäßigkeit. Die Marke hat zahlreiche Nominierungen und Auszeichnungen erhalten, darunter den International Woolmark Prize und den Cruelty-free Fashion Preis der BFA Ukraine. DZHUS arbeitete bereits mit renommierten Partnern zusammen und wurde in internationalen Zeitschriften wie Vogue, Dazed und Harper's Bazaar vorgestellt. Inspiriert von der Kleidung selbst, strebt DZHUS danach, verstecktes Potenzial für endlose Verwandlungen in ihren Designs zu entdecken.

"Unsere innovativen Schnittmuster helfen den Kund:innen, ihre Einkäufe zu minimieren und mit nur wenigen variablen Kleidungsstücken eine vielseitige Garderobe zu schaffen. Stücke mit erweiterten Funktionen sind eine innovative Lösung für das Problem des Überkonsums, wobei der Schwerpunkt auf der Kreation und nicht auf der Einschränkung liegt", Irina Dzhus, Gründerin von DZHUS.

ESTHER PERBANDT

Esther Perbandt ist eine hochwertige Mode- und Schmuckmarke, die 2004 in Berlin gegründet wurde. Die Designerin wurde in Berlin geboren und hat in Moskau und Paris gelebt. Sie lässt sich von der Punk-Kultur, der russischen Avantgarde und der raffinierten Eleganz inspirieren. Ihr Design zeichnet sich durch klare Linien und kühne Formen aus. Esther Perbandt setzt ein Statement gegen Fast Fashion und ist bekannt als die "Queen of Black" von Berlin.

"Meine Designs sind eine Mischung aus Punk, Avantgarde und raffinierter Eleganz. Ich möchte eine treue Anhängerschaft unter modebewussten Menschen gewinnen.", so Esther Perbandt über ihren Signature Style.

 

FASSBENDER

Fassbender ist ein Hamburger Label, das elegante Schneiderkunst, Komfort und Funktionalität mit einem einzigartigen Stil vereint. Als nachhaltige Luxusmodemarke setzt Fassbender konsequent auf Forschung und Innovation, um die Nachhaltigkeit in der gesamten Wertschöpfungskette zu fördern. Die Marke wurde 2017 von Christina Fassbender und ihrem Bruder Sebastian Steinhoff gegründet und wird von Kreativdirektor Matthias Louwen entworfen. Fassbender glaubt an die Verbundenheit von Mensch und Natur und setzt sich für eine verantwortungsvolle Kreislaufwirtschaft ein.

"Fassbender strebt danach, die Aufmerksamkeit auf das Handwerk hinter jedem einzelnen Kleidungsstück zu lenken und den Fokus auf das Objekt selbst zu legen. Wir möchten eine Alternative bieten, die es ermöglicht, Mode auf eine nachhaltigere und zeitlose Art und Weise zu genießen." , unterstreicht das Designer-Duo.

HADERLUMP

Haderlump ist ein Berliner Label, das sich auf handgefertigte Kleidung mit höchster Qualität und einem Fokus auf ethisch vertretbare Materialien spezialisiert hat. Jedes Stück wird mit Sorgfalt und Liebe zum Detail in ihrem Atelier in Berlin entworfen und hergestellt. Die Marke strebt danach, die Verbindung zwischen Handwerk und Mode wiederherzustellen und Kleidungsstücke zu schaffen, die langlebig und komfortabel sind.

"Qualität bedeutet für uns, dass die Kleidung ethisch vertretbar ist und mit Sorgfalt hergestellt wird. Alle unsere Produkte werden in unserem Berliner Atelier entworfen und handgefertigt. Höchste Qualität ist in jedem Detail unserer Kleidung zu spüren.", untertreicht der Designer.

 

LITKOVSKA

Lilia Litkovska ist eine Designerin mit einer Leidenschaft für kühne Formen und raffinierte Schnitte. Sie integriert traditionelles Handwerk in moderne Designs und setzt sich für ethisches und nachhaltiges Arbeiten ein. Ihr Standort in Berlin ermöglicht ihr den Kontakt zur internationalen Mode-Community und inspiriert die Weiterentwicklung ihrer Marke.

"Für Litkovska ist jede Kollektion selbst die Botschaft, die wir an das Publikum weitergeben. Mit unserer neuesten Kollektion möchten wir die Werte der Marke zum Ausdruck bringen und die Gelegenheit für ein weiteres öffentliches Statement nutzen - und gleichzeitig unser Netzwerk und unsere Sichtbarkeit in der internationalen Modeszene erweitern.", so Lilia Litkovska.

LUCAS MEYER LECLERE

Die Luxusmodemarke Lucas Meyer Leclère (LML) mit Sitz in Berlin konzentriert sich auf Nachhaltigkeit, zeitgenössisches Kunsthandwerk und Maßanfertigungen für die queere und LGBTQI-Community. Die Marke lässt sich von der Berliner Techno-Szene und der lokalen Kultur inspirieren und hebt sich durch ihre Marketinglösungen ab, die eine Verbindung zwischen exklusiver Qualität und inklusiver Gemeinschaft schaffen.

"Ich möchte mit meiner Marke LML (Lucas Meyer Leclère) nicht nur persönliche Dienstleistungen anbieten, sondern auch eine Inspirationsquelle für Menschen sein, die sich von gesellschaftlichen Erwartungen lösen und sich durch Mode ausdrücken wollen. Auf diese Weise hoffe ich, einen Beitrag zu einer akzeptierenden und integrativen Gesellschaft zu leisten." - Lucas Meyer Leclère

MILK OF LIME

Milk of Lime ist eine in Südwestdeutschland ansässige Luxusmodemarke, die sich auf nachhaltige Produktion und die Verwendung von vernachlässigten Materialien spezialisiert hat. Die Marke lässt sich von der Natur und dem handwerklichen Zusammenarbeiten inspirieren, um einzigartige Kleidungsstücke und Accessoires zu schaffen. Mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit und Design strebt Milk of Lime an, eine emotionale Bindung zwischen dem Träger und dem Kleidungsstück zu schaffen.

"Wir glauben an die Eigenschaften, die natürliche Materialien in die Welt bringen, und an den Komfort, den sie ihren Trägern bieten. Doch die wichtigste Wirkung, die wir erzielen wollen, liegt im Design selbst. In einer Zeit, die es jungen Menschen erlaubt, unseren Blick auf Mode neu zu gestalten, wollen wir kulturell bedeutsame Kleidung entwerfen. Können wir Gefühle wecken, Gespräche anregen, Themen verbessern?", fragen die Milk of Lime Designer:innenJulia Ballardt und Nico Verhaegen.

NAMILIA

Namilia ist eine in Berlin ansässige Modemarke, die sich durch kühne Designs, politische Botschaften und eine sex-positive, antirassistische und queere Ästhetik auszeichnet. Die Marke zielt darauf ab, eine visuelle Plattform für ihre Überzeugungen und Träume zu schaffen und fordert die gängigen Geschlechter- und sozialen Normen des Patriarchats heraus. Inspiriert von Popkultur, politischen Bewegungen und der queeren Partyszene Berlins, strebt Namilia an, Menschen das Gefühl von Freiheit und Selbstbewusstsein zu vermitteln, um sich vollständig ausdrücken zu können.

"Wir möchten dazu beitragen, eine queere Welt der Mode und des Stils zu schaffen, die für so viele Menschen wie möglich zugänglich ist. Wir hoffen, dass unsere Marke ein Beispiel dafür sein kann, wie Mode für trans- und nicht-binäre Menschen inklusiver werden kann, wie wir eine queere Ästhetik in unsere Arbeit integrieren können und wie alle Menschen befähigt werden, starre soziale Normen in Frage zu stellen.", so das Designer-Duo.

 

ODEEH

ODEEH, gegründet von Otto Drögsler & Jörg Ehrlich, steht für eine selten gewordene Ateliertradition mit mutigem, kreativem und eklektischem Design. Inspiriert von Stoffen, Farben und Reisen entwickeln sie einzigartige Kollektionen mit Spannung zwischen traditioneller und experimenteller Schneiderei. Berlin als Standort beeinflusst ihre Arbeit mit seiner inspirierenden Kultur der Freiheit und Streetwear. ODEEH strebt danach, Frauen Selbstvertrauen, Stolz und Freude zu vermitteln, indem sie Kleidung bieten, die anders und außergewöhnlich ist.

"ODEEH soll immer die Wirkung haben, dass sich Frauen beim Tragen unserer Kleidung wohlfühlen. Sie sollen sich sicher sein, dass sie etwas ausprobiert und gekauft haben, das ein bisschen anders ist als andere Marken."

OLIVIA BALLARD

Die Designerin Olivia Ballard gründete ihr gleichnamiges Label im Jahr 2020 und hat in kurzer Zeit in der deutschen Modewelt Aufmerksamkeit erregt. Durch sorgfältig ausgewählte Materialien und eine Erforschung der Körperform schafft sie handgefertigte Kleidungsstücke, die die Vielfalt von Körpergrößen und Identitäten symbolisieren. Inspiriert von persönlichen Erfahrungen und Emotionen nutzt sie Kleidung als Mittel des Selbstausdrucks und der Kommunikation. Der Standort Berlin prägt ihre Arbeit, da die Stadt Freiheit und Kreativität unterstützt und Raum für Selbstentwicklung bietet. Olivia Ballard strebt danach, mit ihrer Marke eine Gemeinschaft zu schaffen und Veränderungen anzuregen, indem sie Annahmen in Frage stellt und sinnvolle Erfahrungen für ihr Publikum schafft.

"Ich möchte eine kühne und zugleich fließende Sicht der Dinge präsentieren und eine Umgebung schaffen, in der die Kleidung existiert, die denjenigen, die sie tragen, Selbstvertrauen und Sorgfalt verleiht.", unterstreicht die Designerin Olivia Ballard.

PODYH

PODYH ist eine ukrainische Bekleidungsmarke, die von der Architektin Daria Plaksiuk im Jahr 2020 gegründet wurde. Inspiriert von der Architektur der Ukraine verkörpern ihre Kollektionen Schlichtheit und Eleganz ohne unnötige Dekoration. Handgefertigte Techniken und sorgfältig ausgewählte Elemente spiegeln das Engagement der Marke für Qualität wider. In Berlin, einem Zentrum für Kreativität und Multikulturalität, findet PODYH eine ideale Plattform, um ihre Arbeit einem vielfältigen Publikum zu präsentieren.

"Meine Hauptinspiration ist die Architektur der Ukraine. Sie ist ein unglaubliches Erbe, das die komplexe Geschichte des ukrainischen Volkes widerspiegelt und hilft, eine Verbindung zu den Vorfahren herzustellen.", so Daria Plaksiuk.

 

RIANNA + NINA

RIANNA + NINA ist ein Luxuslabel, das für außergewöhnliche Unikate aus kostbaren Vintage-Stoffen steht. Die Marke wurde von Rianna Kounou und Nina Knaudt gegründet und bietet elegante und farbenfrohe Looks. Mit ihrem ersten Flagship-Store in Paris und einer weltweiten Präsenz ziehen sie Kunden aus der ganzen Welt an.

"Unsere Mission ist es, nachhaltigen Luxus an eine Kundschaft zu bringen, die sich einzigartige und authentische Stücke wünscht. Mit unserer Arbeit definieren wir Luxus neu, indem wir uns für Bewahrung und Inklusion einsetzen, die Geschichten der Vergangenheit zelebrieren und gleichzeitig ihre Bedeutung für die Gegenwart mit unserer persönlichen Kuration des Außergewöhnlichen unterstreichen.", beschreiben Rianna Kounou und Nina Knaudt ihre Marke Rianna + Nina.

RICHERT BEIL

Jale Richert und Michele Beil von RICHERT BEIL hinterfragen klassische Schönheitsvorstellungen und Geschlechterrollen durch ihre integrativen Kollektionen. Sie lassen sich von verschiedenen Quellen inspirieren, einschließlich Handwerk, Materialien und ihrer Community. Berlin, als Standort ihrer Arbeit, beeinflusst sie durch seine Geschichte des Aktivismus, seine kulturelle Vielfalt und seine kreative Atmosphäre. Seit der Gründung ihrer Marke haben sie bedeutende Meilensteine erreicht und setzen sich für Freiheit, Vielfalt und Nachhaltigkeit in der Modeindustrie ein.

"Freiheit zur Selbstbestimmung. Gesellschaftliche Akzeptanz von Individualität und persönlichem Ausdruck. Weniger Vorurteile, mehr Ermutigung und Kommunikation. Nachhaltige, wertschätzende und faire Mode als Selbstverständlichkeit.", dafür steht Richert

SF1OG

SF1OG ist eine Marke, die Nostalgie und Zeitgeist vereint, indem sie einzigartige und detailorientierte Produkte schafft. Sie lassen sich von Referenzen aus der Vergangenheit inspirieren und brechen dabei klassische Regeln, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Berlin als Standort ermöglicht ihnen kreative und persönliche Freiheit. Der Gründer begann schon in jungen Jahren mit dem Nähen und gründete SF1OG während seines Studiums. Die Marke strebt danach, durch ihre Arbeit eine Verbindung zu den Menschen herzustellen und ihnen bewusst zu machen, dass jedes Stück eine Geschichte erzählt und Wert besitzt.

"Ich möchte, dass meine Arbeit nicht nur als Produkt gesehen wird, mit dem man schnelles Geld und 'Ruhm' verdienen kann. Ich möchte wirklich, dass meine Arbeit zu den Menschen spricht, die sie ansehen und tragen. Ich möchte, dass die Menschen spüren, was mich inspiriert, und ihnen die Arbeit und die Gedanken hinter jedem einzelnen Stück bewusst machen.", so Rosa Marga Dahl, Designerin SF1OG.

SIA ARNIKA

SIA ARNIKA ist eine alternative Modemarke, die hybride Strukturen und kulturelle Referenzen nutzt, um eine eigene Realität zu schaffen. Das Design vereint Minimalismus und Maximalismus und fordert konventionelle Normen heraus.

"Ich möchte eine eigene Realität schaffen, die konventionelle Normen herausfordert und Menschen inspiriert. Mit SIA ARNIKA vereine ich Minimalismus und Maximalismus und strebe Freundlichkeit und Kreativität an.", unterstreicht die Designerin.

WILLIAM FAN

WILLIAM FAN ist ein in Berlin ansässiges Label, das europäische Elemente mit chinesischen Einflüssen vereint. Der Designer legt Wert auf Geschlechtsneutralität und erzählt durch seine Modenschauen Geschichten, um klassische Etiketten aufzubrechen. Neben Bekleidung stellt das Label auch Schuhe, Taschen, Schmuck, Möbel und Objekte her.

"Meine Inspiration kommt aus meiner Vergangenheit, meinem direkten Umfeld und den beiden Kulturen, in denen ich aufgewachsen bin - der europäischen und der asiatischen. Mein Ziel ist es, eine offene Designsprache zu schaffen und das binäre System aufzubrechen, um einen inklusiveren Ort zu entwickeln.", sagt William Fan.

Alle Informationen zu den Contemporary Designer:innen findet man unter: https://fashionweek.berlin/berlin-contemporary.html

Kontakt

Johanna Dramé

Mode, Fashion Hub

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