
Zukunftsköpfe: Matthias Strobel von MusicTech Germany
Eine transparente Wertschöpfungskette, tieferer Austausch untereinander und Technologie als Enabler – so wünscht sich Matthias Strobel die Musikbranche der Zukunft.
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Anika Wiest
E-mail: anika.wiest@senweb.berlin.de
Telefon: (030) 90138423
Im Startup-Barometer von Ernst & Young wurde festgestellt, dass 208 Unternehmen, die in der Hauptstadt ihren Sitz haben, im Jahr 2017 Risikokapital erhielten. Insgesamt stieg das Investitionsvolumen in Deutschland um 88 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro. 46 Prozent, also fast die Hälfte davon, gingen an Startup-Unternehmen in Berlin. Damit lag Deutschlands Hauptstadt auch im letzten Jahr weit vor anderen Bundesländern wie Bayern, Hamburg und Baden-Württemberg. Die Attraktivität der Hauptstadt ist damit für Jungunternehmer*innen und Investor*innen nicht nur ungebrochen und beständig, sondern wächst auch in einem außerordentlichen Maße weiter.
Eine Tatsache, die sich auch noch einmal in den vom Startup-Barometer hervorgehobenen „Top 5 – Transaktionen in Deutschland“ widerspiegelt, die alle in Berlin getätigt wurden:
Wie im Vorjahr war auch 2017 der Bereich E-Commerce mit einem bundesweiten Finanzierungsvolumen von 1,7 Milliarden Euro als Investitionsziel sehr beliebt. 1,8 Milliarden Euro davon gingen in die Hauptstadt. In ganz Deutschland sowie in Berlin lagen die Branchen Essen und Automotive bei der Anzahl der Finanzierungsrunden und dem Investitionsvolumen weit vorne. Über diese wichtigen Branchen hinaus wurden auch folgende Berliner Branchen stark gefördert:
Einzig und allein im Bereich Health konnte Baden-Württemberg aufschließen und Thüringen mit einer gesamten Investitionssumme von 115 Millionen Euro die Hauptstadt sogar überholen. Mit einem Finanzierungsvolumen von 114 Millionen Euro erzielte Berlin dennoch ein sehr beeindruckendes Ergebnis.
Diese Entwicklung ist unter anderem einer stetig wachsenden und gehaltvollen Startup-Kultur in der Hauptstadt zu verdanken. Einer Kultur, die stets bemüht ist, seine bereits weitreichende Infrastruktur auszubauen, in der Innovation vorangetrieben und gefördert wird. Darüber hinaus werden neue und sogar fachübergreifende Kontakte hergestellt. Das gilt nicht nur für Investoren und Jungunternehmer*innen, sondern auch für Startups und schon etablierte Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen. Auch das Projekt Zukunft der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe sorgt mit Förderveranstaltungen und Wettbewerben dafür, dass diese Kultur blüht und weiterwächst.
Leitung Kreativ- und Medienwirtschaft, Digitalwirtschaft, Projekt Zukunft
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