Software-Entwickler, Designer und digitale Unternehmer können sich nunmehr in Software Engineering, Interaction Design und Product Management ausbilden lassen.
Dabei orientiert sich die Code mit ihren überwiegend englischsprachigen Studiengängen am Bedarf der Internet- und Startup-Wirtschaft und setzt auf ein stark projektbasiertes und anwendungsbezogenes Studium.
Das Konzept der Code University beruht vor allem auf Praxisnähe. Diese soll sich vor allem auch in der Art der Lehre zeigen. Die zunächst sieben Professoren und etwa 100 Dozenten kommen nicht aus der Lehre, sondern aus der Praxis. In der Code University sollen jedes Semester Projekte neu erarbeitet werden. Dazu kooperiert die Code University mit zahlreichen Internetfirmen, zum Beispiel Zalando, Trivago oder Xing.
Hinter dem neuartigen Ansatz stehen mehr als zwei Dutzend der erfolgreichsten deutschen Internet-Unternehmer, die die Gründungsinitiative als Geldgeber und Beiräte unterstützen.
„Berlin ist für uns nicht nur Deutschlands Digitalhauptstadt, sondern auch der europäische Hotspot für digitale Innovation. Mit unserem international ausgerichteten Studienkonzept möchten wir dazu beitragen, dass die digitalen Pioniere von morgen auch in Deutschland ausgebildet werden“, sagt Thomas Bachem, der Gründer und designierter Kanzler der Hochschule.
Für die staatliche Anerkennung der Code University of Applied Science durch die Senatskanzlei wurde die gutachterliche Einschätzung des Wissenschaftsrats herangezogen, der in den vergangenen Monaten ein ausführliches Konzeptprüfungsverfahren durchgeführt hat.
"Wir wollen die Chancen digitaler Technologien für die Menschen in unserer Stadt nutzen. Hochschulen und Forschungseinrichtungen spielen dabei eine wichtige Rolle. Deshalb freue ich mich, dass sich die Code mit ihrem innovativen Konzept für Berlin als Standort entschieden hat und dadurch unser Innovationspotenzial weiter gestärkt wird. Das unterstreicht auch die Attraktivität Berlins als Zukunftsschmiede der Digitalisierung. Ich wünsche der Hochschule einen guten Start und ihren Studierenden ein erfolgreiches Studium“, beschreibt der Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung, Steffen Krach, die Bedeutung Berlins für die Eröffnung der neuen Hochschule.
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