Für reichlich Wirbel hat Uber in Deutschland bereits gesorgt. Und das, obwohl der Nutzen des Fahrtenvermittlers für innerstädtische Wege unbestritten ist: Ein Algorithmus führt Fahrer und Passagiere so zusammen, dass die Auslastung von Uber-Fahrern deutlich über der gewöhnlicher Taxen liegt. Allerdings passte die Vision, auch Privatpersonen als Fahrer einzusetzen, deutschen Gesetzgebern nicht. Jüngst hat das Oberlandesgericht Frankfurt das deutschlandweite Verbot von UberPop bestätigt. Auch UberBlack, ein Fahrvermittlerservice für Limousinen, hatte Uber in Deutschland eingestellt. Nur UberTaxi ist zur Zeit in Berlin verfügbar. Nun kommt mit UberX ein zweites Angebot hinzu.
Gestartet ist Uber mit diesem Modell bereits in München, Frankfurt, Hamburg und Düsseldorf. Allerdings läuft UberX aktuell nur noch in München. In den anderen drei Städten hätte das Unternehmen nach eigenen Angaben nicht ausreichend Fahrer für die vorhandene Nachfrage gefunden. Seitens Uber wird betont, dass UberX kein Nachfolgemodell von UberPop sei. Gegenüber der Tageszeitung "<link http://www.welt.de/wirtschaft/article155132118/Taxi-Schreck-Uber-plant-Neustart-in-Berlin.html>Die Welt</link>" erklärt ein Sprecher, dass man “alle Anforderungspunkte aus den Urteilen rund um UberBlack aufgenommen und adressiert” habe. Zukünftig soll zudem UberPool nach Deutschland kommen – dann können sich mehrere Passagiere mit ähnlichen Wegen ein Taxi teilen.
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