Berliner KI-Startups haben jetzt ihren eigenen K.I.E.Z.
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Anika Wiest
E-mail: anika.wiest@senweb.berlin.de
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Eines der bislang geförderten Unternehmen, Shoepassion, hat sich auf hochwertige Volllederschuhe spezialisiert. Ein Darlehen im Rahmen von <link http://www.ibb.de/gruenden/Berlin-Kredit-Innovativ.aspx>Berlin Kredit Innovativ</link> ermöglichte dem Unternehmen, sowohl international zu expandieren, indem es das Lager aufstocken konnte, und zudem vom Onlinehandel mit inzwischen vier Ladengeschäften den Weg in den stationären Verkauf zu finden. “Das tilgungsfreie erste Jahr erleichtert die Anlaufphase. Ebenso erfreulich: Die gesamte Abwicklung verlief äußerst unkompliziert”, berichtet Tim Keding, Geschäftsführer von Shoepassion.
Nach dieser erfolgreichen Pilotphase hat die Senatsverwaltung nun beschlossen, das Förderprogramm Berlin Innovativ fortzuführenund bis 2016 um weitere zehn Millionen Euroaufzustocken. Als Teil der Mittelstandsoffensive soll das Programm dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit Berliner Unternehmen vor allem mit Blick auf die Digitalisierung und das Thema Industrie 4.0 zu stärken. „Die Digitalisierung wird industrielle Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodelle grundlegend verändern. Dies betrifft gerade auch mittelständische Unternehmen. Mit der Mittelstandsoffensive wollen wir ihre Investitionstätigkeit und ihren Investitionswillen unterstützen“, erläutert Cornelia Yzer, Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung des Landes Berlin. Insgesamt stehen 200 Millionen Euro für etablierte Unternehmen und Startups bereit.
Maximal zwei Millionen Euro
Nach Auskunft der IBB wird Berlin Innovativ voraussichtlich Anfang Juni das bisherige Pilotprojekt ablösen. Im Unterschied zum Vorläuferinstrument wurde der maximale Darlehensbetrag von einer auf zwei Millionen Euro erhöht. Zudem können Unternehmen mit bis zu 500 Beschäftigten Mittel beantragen, zuvor lag die Obergrenze bei 250. Jürgen Allerkamp, Vorstandsvorsitzender der IBB, freut sich, dass “durch die Mittelstandsinitiative unsere Fördermöglichkeiten für Digitalisierungsmaßnahmen erheblich erweitert werden”.
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