
Zukunftsköpfe: Frederike Kugland von femote
Frauengesundheit verbessern, eine digitale Gynäkologie von morgen schaffen, Brücken mit Technologie bauen: Keiner geringeren Aufgabe stellt sich femote.
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Anika Wiest
E-mail: anika.wiest@senweb.berlin.de
Telefon: (030) 90138423
Die App M-Sense analysiert die Auslöser und Attacken von Migräne und stellt sie mobile Therapiemethoden zur Verfügung, die individuell auf ihren Nutzer abgestimmt sind. Die Idee dahinter entstand im Winter 2014/15: Der Gründungsgesellschafter und heutige Geschäftsführer Stefan Greiner war bereits damals fasziniert von den Möglichkeiten neuer Technologien in Zusammenhang mit Medizin und Gesundheit.
„Für Migräneanfälle und Spannungskopfschmerzen sind anhaltende elektrische Entladungen von Nerven verantwortlich. Stress oder andere Auslöser kippen regelrecht einen Schalter im Gehirn um. Dieses Umkippen kann mit Hilfe von mathematischen Algorithmen analysiert, abgebildet und prognostiziert werden”, erklärt Dr. rer. nat. Markus Dahlem, Migräneforscher und Chief Medical Officer der Newsenselab GmbH.
Migräne geht meist mit Symptomen wie Übelkeit, Lichtscheuheit und neurologischen Ausfällen einher. Sie macht es den Betroffenen in schweren Fällen unmöglich, Stunden bis Tage am Alltag teilzunehmen. Die Analysesoftware von M-Sense untersucht die Auswirkungen von Umweltfaktoren und individuellem Lebensstil auf Migräne- und Kopfschmerzattacken. Wetterdaten werden erfasst und Betroffene haben zusätzlich die Möglichkeit, weitere relevante Faktoren wie Schlafmuster, Aktivitätslevel und Stressphasen zu dokumentieren und deren Einfluss auf Migräne und Kopfschmerz zu verstehen.
Ziel der Anwendung ist es, über die Analyse des individuellen Schmerzmusters eine personalisierte Therapie zur Reduktion der Kopfschmerz- und Migräneattacken anzubieten.
Als erste App in Deutschland, die als Medizinprodukt klassifiziert ist, hält M-Sense die medizinischen Richtlinien für digitale, medizinische Anwendungen ein.
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