Games Capital: Interview mit Telescope Game Studios
„Wir wollten das Spielfeld über die bereits reichhaltige und gesunde Gamesszene Berlins hinaus erweitern“ - ein Interview mit Telescope Game Studio. Mehr
Anika Wiest
E-mail: anika.wiest@senweb.berlin.de
Telefon: (030) 90138423
Staatssekretär Christian Rickerts von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe und Thomas Schäfer, Geschäftsführer der Stromnetz Berlin GmbH empfingen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des EnergyHacks auf der Auftaktveranstaltung am 12. Oktober ab 18 Uhr mit einem Grußwort an die Open Data Community und die anwesenden Hackerinnen und Hacker.
Nicolas Zimmer von der Technologie Stiftung Berlin hielt den ersten Impulsvortrag: Blick über Tellerrand zu Energie, Daten und Smart City. Kunst, Kultur und Diversity?.
Bei der anschließenden Podiumsdiskussion zum Thema „Smart City ohne Strom geht nicht - Aber effizient muss sie sein!" diskutierten Vertreterinnen und Vertreter u. a. von BVG, BWB, Stromnetz Berlin und der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Chancen und Perspektiven der Energiewende. Dabei wurde die Rolle der Einbindung der „Datenanforderer“ in den Prozess der Datenbereitstellung von Daseinsversorgern als sehr wichtig hervorgehoben.
Im Anschluss stellte Benjamin Horn von Berlin Partner die WindNODE Challenge vor.
Um 18 Uhr zum Auftakt des Hackathons füllte sich das InfraLab noch einmal deutlich. Sebastian Meier von TSB hielt einen Vortrag zur Datenvisualisierung. Neben Stromnetz Berlin und SenWeb mit dem Energieatlas stellten ebenfalls u. a. die Berliner Wasserbetriebe und Robert Hinterberger Daten (CO2-Stromerzeugungsdaten) vor und füllten damit das WindNODE-Datenportal.
restart – Tag 2
Am 13. Oktober stellen die Senatsverwaltung für Wirtschaft und die Stromnetz Berlin die Challenges für den EnergyHack vor, so dass die Hackerinnen und Hacker den ganzen Tag zur Entwicklung ihrer Ideen nutzen können. Wer wollte, konnte im Laufe des Tages an Workshops rund um das WindNODE-Spiel teilnehmen oder sein smartes Strombärchen zusammenlöten, das alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer als Bausatz bekamen.
Gegen Abend präsentierten die Hacker-Teams ihre Ergebnisse vor der Fachjury – bestehend aus:
Die Entscheidung fiel der Jury nicht leicht. Von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe gab es für die innovativsten Hackerinnen und Hacker u. a. Hacking Boxen mit Arduino- und Rasperry-Pi-Sets zu gewinnen. Im Rahmen von WindNODE wartet außerdem eine finanzielle Unterstützung gemeinsam mit Stromnetz Berlin bei der Entwicklung ihrer Projekte.
Die Gewinner
Sonderpreise erhielten:
Eine Übersicht zu allen Projekten findet Sie im Hackdash.
Ziel des Hackdays war es, innerhalb von 24 Stunden mit offenen Daten aus dem Energiesektor kreative Projekte umzusetzen, um die Gesellschaft stärker für die Themen Strom-, Energienetze und Energiewende zu sensibilisieren und Anwendungen für diese Bereiche zu entwickeln.
Wie im Vorjahr fand die Veranstaltung im Kontext des Forschungsprojekts WindNODE statt. Dadurch ergab sich die Chance, weitere Betriebe der Daseinsvorsorge wie die Berliner Wasserbetriebe als Unterstützer und Bereitsteller von offenen Daten zu gewinnen.
Mit dem Infralab Berlin auf dem EUREF-Campus war für die Veranstaltung ein perfekter Ort gefunden. Der Campus, das Micro Smart Grid und das Gasometer boten vielfältige Möglichkeiten, die Energiewende live zu erleben. Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern!
Bilder © Leonard Wolf/Energyhack
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