Berliner KI-Startups haben jetzt ihren eigenen K.I.E.Z.
Das Künstliche Intelligenz Entrepreneurship Zentrum präsentiert seine sechs Teilnehmer für den aktuellen Accelerator-Batch. Mehr
Anika Wiest
E-mail: anika.wiest@senweb.berlin.de
Telefon: (030) 90138423
Gute Nachrichten für Startups und Jungunternehmer: Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft <link http://www.ey.com/de/de/home - external-link-new-window "Opens internal link in current window">Ernst & Young GmbH</link> fand heraus, dass sowohl die Anzahl von Startup-Finanzierungen als auch die Finanzierungssummen im Jahr 2017 ein neues Rekord-Niveau erreichten. Die Gesamtinvestitionen innerhalb Europas stiegen um 84 Prozent auf eine beeindruckende Summe von 19,2 Milliarden Euro an. In Deutschland haben sich die Investitionssummen fast verdoppelt und erhöhten sich von 2,3 Milliarden auf 4,3 Milliarden Euro.
Berlin gehört nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern auch innerhalb Europas mit London und Paris zu den drei größten Investitionsstandorten, wie das europaweite Städteranking von Ernst & Young beweist. Geldgeber investierten insgesamt drei Milliarden Euro in junge Unternehmen, die ihren Sitz in der deutschen Hauptstadt haben. Damit liegt Berlin noch vor deutschen Großstädten wie München und Hamburg.
Neue Gelder erreichen also immer öfter Startups, die Unterstützung benötigen. Egal, in welcher Schaffensphase sich die neuen Unternehmen befinden. Und immer mehr Investoren sind daran interessiert, auch größere Summen in neue Technologien und innovative Ideen zu stecken. Die Aussichten auf Startkapital oder einen Kapitalzuschuss für innovative Geschäftsideen sind so gut wie selten zuvor. Während in Großbritannien vor allem Fintech- und allgemein Technologie-Unternehmen gefördert werden, fließt in Deutschland das meiste Geld in E-Commerce-Unternehmen.
Insbesondere Berlin ist stets offen und bietet einen fruchtbaren Nährboden, vor allem für technologische Innovationsfelder und für Neuerungen, die vielversprechende Chancen auf dem Markt haben. Eine reichhaltige Förderinfrastruktur, bestehend aus verschiedensten Wettbewerben, Workshops, Seminaren und die reine Nähe zu zahlreichen anderen Startups sowie bereits erfolgreichen Unternehmen, sorgt für eine unverwechselbare kreative Energie, die in kaum einer anderen Stadt in Deutschland oder Europa zu finden ist. Hier haben junge und alteingesessene Unternehmer*innen gute Chancen, sich gegenseitig zu finden, sich zu unterstützen und aufregende Ideen und Konzepte auszutauschen.
Die <link https://www.ibb.de/de/foerderprogramme/vc-fonds.html?gclid=EAIaIQobChMIz86G7oLV2gIVTEPTCh1HoARnEAAYASAAEgKwA_D_BwE - external-link-new-window "Opens internal link in current window">VC Fonds der Investitionsbank Berlin</link> sind z. B. ein hilfreicher Weg für aufstrebende Unternehmer*innen an Gelder zu gelangen. Hierbei fließt Beteiligungskapital, auch Venture Capital genannt, in junge Unternehmen, die sich im Wachstum befinden oder einen Einsteig in den jeweiligen Markt suchen. Sowohl Unternehmen in der Technologie- als auch in der Kreativbranche haben Chancen auf eine entsprechende Beteiligung. Hierzu gehören:
Wichtig ist, dass das entsprechende Unternehmen seinen Sitz in Berlin hat. Die Rechtsform einer Kapitalgesellschaft und die Erfüllung europäischer Kriterien für kleine und mittelständische Betriebe gehören ebenfalls zu den Voraussetzungen. Je nach Bedarf, sind Finanzierungen zwischen 250.000 und einer Millionen Euro möglich. Mögliche Anschlussfinanzierungen bis zu vier Millionen gehören ebenfalls zum Förderungspaket der Venture Capital Fonds in Berlin.
Leitung Kreativ- und Medienwirtschaft, Digitalwirtschaft, Projekt Zukunft
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