NEW VISIONS For Music & Sound

Kategorie: Neu in Berlin

Volles Programm im vollen Haus: die NEW VISIONS.

© Tim Tyson

Ein neues Kapitel für die Musik- und Soundindustrie

Berlin, 5. und 6. September 2024 – Zukunftsmusik im wahrsten Sinne des Wortes: Mit der Premiere von NEW VISIONS For Music & Sound hat Berlin erneut bewiesen, warum es zu den wichtigsten Knotenpunkten für kreative Köpfe und technologische Entwicklungen zählt. Die Konferenz, die von MusicTech Germany und WISE organisiert wurde, stellte sich als wegweisendes Forum für alle dar, die den Wandel in der Musikbranche aktiv mitgestalten möchten.

Ein Format mit Weitblick

Über 1.100 Teilnehmer:innen kamen vor Ort zusammen, während zusätzlich 620 Personen die Konferenz per Livestream verfolgten – insgesamt konsumierten sie mehr als 282 Stunden an Inhalten. Auf 21 Sessions boten 84 Redner:innen einen facettenreichen Überblick über die aktuellen und zukünftigen Entwicklungen der Branche. Franziska Giffey, Berliner Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, betonte vorab: „Der Erfolg der Musikbranche ist heute mehr denn je mit technologischem Fortschritt verknüpft. Genau an diesem Punkt setzt NEW VISIONS an und will neue Impulse für die Weiterentwicklung der Branche geben.“

Auch Matthias Strobel, Präsident und Gründer von MusicTech Deutschland, zeigte sich zufrieden: „Das Konzept einer etwas anderen Musik-Konferenz, die sich nicht nur mit dem Status quo beschäftigt, sondern ein vielfältiges Programm zu Innovationen und Lösungsansätzen für die Herausforderungen der Branche anbietet, wurde mit überwältigender Resonanz angenommen.“ Zwei Tage lang lag der Fokus auf praxisnahen Diskussionen und der Vernetzung über Branchengrenzen hinweg. 

Start-ups im Fokus

Einen zentralen Platz nahm die Startup Showcase Stage ein, auf der 25 junge Unternehmen ihre technologischen Lösungen für die Musikbranche präsentierten. Von neuen Plattformen, die die Zusammenarbeit zwischen Musiker:innen effizienter gestalten, bis hin zu innovativen Produktionswerkzeugen – die Bandbreite der Projekte verdeutlichte, wie vielfältig der Einsatz digitaler Tools mittlerweile ist. Die Präsentationen zeigten eindrucksvoll, dass die Zukunft der Branche nicht nur von etablierten Playern bestimmt wird, sondern dass neue Akteur:innen eine zentrale Rolle spielen werden.

Globale Vernetzung und neue Perspektiven

Ein wesentliches Merkmal der Konferenz war die internationale Ausrichtung. Teilnehmende aus über 20 Ländern reisten an, um sich in Berlin auszutauschen. Die Konferenz bot dabei nicht nur Gelegenheiten für den fachspezifischen Diskurs, sondern legte besonderen Wert auf den interdisziplinären Austausch.

Fachleute aus den Bereichen Film, Werbung und Games brachten neue Impulse ein und erarbeiteten gemeinsam mit Musikschaffenden und Branchenexpert:innen Ideen für zukünftige Kooperationen. „Man kann sagen, dass alle Teilnehmenden die Veranstaltung mit neuen Kontakten und Inspirationen verlassen haben“, resümierte Strobel.

Berlin als Kreativschmiede

Dass die Hauptstadt einmal mehr als Standort für eine derart zukunftsorientierte Konferenz gewählt wurde, überrascht wenig. Die Stadt hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Zentrum entwickelt, in dem Musiker:innen, Musikunternehmen und Technologiefirmen aufeinandertreffen und gemeinsame Projekte vorantreiben. Dank einer Förderung im Rahmen des Wettbewerbs „Innovative Formate 2024“ konnte NEW VISIONS seine Premiere – wie zuletzt schon das Clash of Talents – als internationales Leuchtturm-Event der Musikindustrie feiern.

Ein Blick nach vorn

Die erste Ausgabe von NEW VISIONS setzte hohe Maßstäbe. Die Resonanz aus aller Welt motiviert die Organisator:innen bereits, die Planungen für die nächste Ausgabe voranzutreiben. „Die vielen positiven Nachrichten, die mich nach der Veranstaltung erreicht haben, sind die beste Motivation, nächstes Jahr ein mindestens genauso großartiges Erlebnis zu erschaffen“, sagte Strobel. Die Konferenz soll dabei weiter wachsen und noch mehr Raum für neue Denkansätze sowie interdisziplinäre Zusammenarbeit schaffen.

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