
Zukunftsköpfe: Matthias Strobel von MusicTech Germany
Eine transparente Wertschöpfungskette, tieferer Austausch untereinander und Technologie als Enabler – so wünscht sich Matthias Strobel die Musikbranche der Zukunft.
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Anika Wiest
E-mail: anika.wiest@senweb.berlin.de
Telefon: (030) 90138423
Es ist eine Art Netflix für Zeitungen und Magazine. Für monatlich 9,99€ stehen beim schwedischen Anbieter Readly hunderte Magazine zur Verfügung – ganz bequem zum Lesen auf dem Tablet oder Smartphone. Das monatlich kündbare Flatrate-Modell beinhaltet momentan über 1500 verschiedene Magazine.
Hinter dem Angebot von Readly steht die Readly International AB, ein privates Unternehmen mit Hauptsitz in Schweden. In ihrem internationalen Team vereinigt sich langjährige Expertise aus den Bereichen Verlagswesen, Rundfunk, Multimedia und E-Commerce. International sind auch die User: aus über 100 verschiedenen Ländern stammen die Nutzer. Zahlen, die beeindrucken, zumal es das Unternehmen erst seit 2012 gibt. Mittlerweile betreibt Readly Büros in Schweden, Großbritannien und den USA – und jetzt auch in Berlin.
Das macht Sinn, ist Berlin doch seit jeher stark im Zeitungsgeschäft. Dazu passt, dass im Herbst letzten Jahres eine Partnerschaft zwischen Readly und dem Berliner „Tagesspiegel“ eingegangen wurde. Die Kooperation umfasst alle zehn Magazine des Verlages, unter anderem das Wirtschaftsmagazin Köpfe, Gesund, Genuss, Oldtimer und regionale Titel über die Hauptstadt.
Damals, im Herbst 2015, als die Kooperation öffentlich wurde, sagte Philipp Graf Montgelas, Geschäftsführer von Readly Deutschland: „Wir werten die Zusammenarbeit mit dem Tagesspiegel auch als Zeichen dafür, dass Readly und das Konzept einer Flatrate für Magazininhalte immer mehr an Akzeptanz unter Verlagen gewinnt. Gerade in der digitalisierten Berliner Verlagslandschaft sind wir jetzt angekommen.“
Und wie zum Beweis hat Readly jetzt eine Dependance in der Hauptstadt aufgemacht.
Eine transparente Wertschöpfungskette, tieferer Austausch untereinander und Technologie als Enabler – so wünscht sich Matthias Strobel die Musikbranche der Zukunft.
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