Berliner KI-Startups haben jetzt ihren eigenen K.I.E.Z.
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Anika Wiest
E-mail: anika.wiest@senweb.berlin.de
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Noch schneller und noch persönlicher: die Resi App verändert die Nachrichtenkommunikation mit Chats über Whats App. Nachrichten werden jetzt nicht mehr über den Facebook- oder Twitter-Feed gestreut, sondern kommen via persönlicher Nachrichten-Assistenz direkt auf das Handy und werden dort als Live-Chat in Whats App diskutiert.
Der Gründer der Resi App ist kein Unbekannter in der Nachrichtenbranche: Martin Hoffmann hat den Social-Media-Auftritt von WeltN24 geleitet und weiß, wie junge Nutzer Inhalte konsumieren. „Nachrichten werden häufig in Form eines Artikels gedacht. Wir haben uns überlegt: ‚Was können wir machen, um das Artikelprinzip aufzubrechen?'“, so der Gründer aus Berlin.
Hoffmann versteht Resi als Kurator, sie soll animieren zu Interesse und Interaktion. Die Nutzer von Resi sollen, wie in einem Chat, Fragen stellen. Die Zielgruppe sind vor allem die 15- bis 25-jährigen Whats-App-Nutzer. Die App ist noch im Entwicklungsmodus. Eine Anmeldung kann vorgenommen werden – die Warteliste ist jedoch lang. Knapp 1.700 gespannte Nachrichten-Leser warten auf die Resi App.
Doch wie funktioniert der persönliche Nachrichten-Assistent? Ein Bot soll Informationen liefern und in Dialog mit dem Nutzer treten. Dabei soll die Software im Laufe der Zeit eine Art digitale Persönlichkeit entwickeln. Ganz an die Gewohnheiten der Whats-App-Nutzer angepasst, kommuniziert der Nachrichten-Assistent mit Text-Pop-ups, GIFs, Emojis und der vollen Klaviatur neuzeitlicher Kommunikation.
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