Voland & Quist: „Der Preis macht deutlich, dass wir in Berlin angekommen sind.“
Der Verlag Voland & Quist ist Preisträger des diesjährigen Großen Berliner Verlagspreises. Ein Interview mit dem Verleger Leif Greinus. Mehr
Anika Wiest
E-mail: anika.wiest@senweb.berlin.de
Telefon: (030) 90138423
Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe/Projekt Zukunft hat gemeinsam mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels Landesverband Berlin Brandenburg den Wettbewerb „Digivis Contest – Digitales sichtbar machen“ ausgerufen. Gesucht wurden Konzepte, die der Kreativwirtschaft und im Besonderen der Buchbranche zu breiter Sichtbarkeit ihrer digitalen Produkte oder Anwendungen verhelfen. Dies können etwa Geschäftsmodelle oder Plattformideen, Maketingmaßnahmen, Apps oder Social Media-Optimierungen sein.
Wirtschaftssenatorin Ramona Pop:„Mit Wettbewerben wie diesen wollen wir zusätzliche Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung dieser wichtigen Zukunftsbereiche geben. Ziel ist es, die Innovationskraft der Hauptstadt zu stärken, konkrete Kooperationsprojekte anzubahnen sowie regionale und überregionale Netzwerke zu unterstützen. Ich gratuliere herzlich allen Preisträgern.“
Die Preisträger im Einzelnen:
Der erste Preis geht an mikrotext & pixelcraftbooks für ihr Projekt Book Vault.
Mit einem mobilen WLAN-Server können digitale Inhalte auf mobile Endgeräte übertragen werden. Damit wird ein schneller ortsunabhängiger Zugriff auf die Inhalte ermöglicht, ohne Installation zusätzlicher Applikationen auf dem Smartphone oder Tablet. Überzeugt hat die Jury die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten für die gesamte Buchbranche. Die einfache Technik kann auf Messen und im Buchhandel, für Veranstaltungen und Lesungen eingesetzt werden. Das Preisgelt beträgt 15.000 Euro.
Auf dem mit 10.000 Euro dotierten 2. Platz liegt Das wilde Dutzend UGh mit dem Projekt Chatbooks. Buchinhalte werden auf mobilen Geräten in Form von Chat Fiction dargestellt, kurzen Erzählungen im Dialogstil. Chatbooks können als Marketingmaßnahme in sozialen Medien eingesetzt werden, um junge Menschen, die auf dem Smartphone lesen, zu erreichen. Ausgezeichnet wird das Projekt, da digitale Inhalte auf eine neue Art präsentiert und neue Käuferschichten angesprochen werden.
Platz 3 belegen <link http://www.roseapple.net - external-link-new-window "Opens internal link in current window">Rose Epple</link> & <link http://www.alexvalder.de - external-link-new-window "Opens internal link in current window">Alex Valder</link><link http://www.alexvalder.de - external-link-new-window "Opens internal link in current window"> </link>mit ihrem Projekt Beyond Paper.
Der modulare Messestand bietet Verlagen die Möglichkeit ihre digitalen Produkte an einem zentralen Leseort zu präsentieren. Messebesucher können sich hier einen Überblick über das Angebot an digitalen Büchern verschaffen. Außer auf Messen kann der Stand auch bei anderen Literaturveranstaltungen oder im Buchhandel eingesetzt werden. Mit der Preisvergabe honoriert die Jury den Mehrwert, den das Projekt für Verlage aber auch für die Leserinnen und Leser bietet. Das Preisgeld beträgt 5.000 Euro.
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