Summit URBAN IMMERSION – Gesellschaft, Kunst und Geschichte neu erlebt
Am 5. und 6. Juni steht die Elisabethkirche im Zeichen von VR/XR und KI. Ein Ausblick auf das Summit URBAN IMMERSION. Mehr
Anika Wiest
E-mail: anika.wiest@senweb.berlin.de
Telefon: (030) 90138423
Was für ein Coup für Berlin – die größte Entwicklerkonferenz Europas findet dieses Jahr in Deutschland statt. Denn der WeAreDevelopersWorld Congress zieht nach fünf Jahren seines Bestehens von Wien nach Berlin. Am 6. und 7. Juni 2019 treffen sich internationale Entwickler, Programmierer und IT-Spezialisten im CityCube, um über aktuelle und zukünftige IT-Trends zu diskutieren. Erwartet werden über 10.000 Teilnehmer aus aller Welt auf rund 33.000 Quadratmetern Ausstellungs- und Bühnenfläche. „Die Konferenz hat sich in Europa als einer der wichtigsten Branchenevents etabliert“, sagt Marco Oelschlegel, Partner beim Standortförderer Visit Berlin.
Unter dem Motto „People – Code – Future“ vereint die Konferenz weltweit führende Technologie-Unternehmen wie Microsoft, BMW, IBM, SAP, Volkswagen, Facebook oder Google mit der europäischen Entwickler-Community und holt internationale Tech-Leader wie Apple-Urgestein Steve Wozniak, CSS-Erfinder Håkon Wium Lie oder BMW-CIO Klaus Straub auf die Bühne. Neben dem „WeAreDevelopers World Congress“ veranstaltet das Unternehmen in regelmäßigen Abständen Themenkonferenzen, die sich entwicklerspezifischen Themen wie Künstlicher Intelligenz, Digital Security, Blockchain, IoT oder Virtual Reality widmen.
Der Umzug des „WeAreDevelopers World Congress“ von Wien nach Berlin freut Standortförderer Oelschlegel sehr: „Es ist ein weiterer Großkongress aus der Tech-Szene, der jetzt in die Hauptstadt kommt und zeigt, wie attraktiv Berlin als Tech-Metropole geworden ist.“ Zudem zeige der Kongress den Trend zur „Festivalisation“, wie es Berlin auch schon von der re:publica kennt. „Die Leute wollen exzellenten Content in einem Networking-Umfeld.“
Berlin als attraktiver Standort
Der Wechsel von der österreichischen in die deutsche Hauptstadt als Austragungsort sei aber vom Veranstalter selbst gekommen. „Der Standort Berlin öffnet uns viele Türen: Von hier aus können wir uns leichter mit der europäischen Startup-Szene und etablierten Tech-Unternehmen vernetzen, neue Investoren ansprechen und für uns gewinnen sowie unsere Position als führende Entwickler-Konferenz auf dem europäischen Markt weiter ausbauen“, schrieben die Konferenzveranstalter in einer Medienmitteilung bei der Bekanntgabe des Wechsels. „Der Schritt, von Wien nach Berlin zu gehen, ist notwendig und enorm wichtig für uns, um unseren Teilnehmern ein noch vielfältigeres, spannenderes und attraktiveres Angebot an Inhalten, Workshops und Hackathons bieten zu können“, sagt Benjamin Ruschin, Mitgründer und Geschäftsführer von WeAreDevelopers.
Die WeAreDevelopers-Konferenz möchte sich zur Leuchtturm-Veranstaltung der Stadt aufschwingen und ist mit Berlin als attraktivem Arbeits- und Lebensort gleichzeitig auch eine wichtige Jobbörse für Entwickler. Die festivalähnliche Veranstaltung ist ein gutes Beispiel dafür, wie der Standort Berlin durch spezifische Events sich immer mehr als Plattform für den Wissensaustausch positionieren möchte, sagt Oelschlegel. „Eine solche Veranstaltung hat immer eine werbende Funktion für Berlin.“ Dabei sei aber auch der wirtschaftliche Effekt der erwarteten 10.000 Teilnehmer wichtig für Berlin. Man rechne mit rund 6,3 Millionen Euro, die sich aus diesem Event heraus generieren. Eine Win-Win-Situation für die Stadt sozusagen.
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