Die Digitalisierung Berlins

Kategorie: Digitalwirtschaft

© Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin

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Mit dem Beschluss des Doppelhaushaltes für die Jahre 2018/2019 und der Zustimmung des Verwaltungsrats des Zuse Institute Berlin (ZIB), hat das Land Berlin „digiS“ und das „Förderprogramm zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes“ verstetigt.

Das Berliner Modell einer dezentralen Förderung von Digitalisierungsprojekten hat sich in den fünf Jahren seines Bestehens und mit 59 Projekten bewährt, teilte das Land Berlin mit. Eine positive Auswirkung der Verstetigung betrifft vor allen Dingen die Langzeitarchivierung. Künftig können die digitalisierten Daten des kulturellen Erbes von Institutionen, die in der unmittelbaren Zuständigkeit der Kulturverwaltung liegen, am <link http://www.zib.de - external-link-new-window "Opens internal link in current window">Zuse Institute Berlin </link>(<link http://www.zib.de - external-link-new-window "Opens internal link in current window">ZIB</link>) ohne zeitliche Begrenzung archiviert werden. Das Land Berlin und das <link http://www.zib.de - external-link-new-window "Opens internal link in current window">ZIB</link> haben hierüber einen entsprechenden Rahmenvertrag geschlossen. Zusätzlich können alle Daten aus den Projektförderungen (Förderprogramm Digitalisierung und EFRE-Projekte Digitalisierung) seit 2012 für zehn Jahre archiviert werden. Damit ist ein großer und wichtiger Schritt zur nachhaltigen Sicherung des digitalen kulturellen Gedächtnisses Berlins getan. Da wo es Lizenz- und Urheberrechtlich möglich ist, werden die Digitalisate auch als Open Data unter <link http://daten.berlin.de - external-link-new-window "Opens internal link in current window">daten.berlin.de</link> veröffentlicht.

Die Servicestelle Digitalisierung des Landes Berlin (<link https://www.digis-berlin.de - external-link-new-window "Opens internal link in current window">digiS</link>) wurde 2012 im Rahmen des landesweiten Förderprogramms Digitalisierung gegründet. Die Servicestelle ist am ZIB angesiedelt und wird gefördert durch die <link https://www.berlin.de/sen/kultur/ - external-link-new-window "Opens internal link in current window">Senatsverwaltung für Kultur und Europa</link>. Sie berät Kultureinrichtungen, koordiniert das Förderprogramm Digitalisierung und stellt technische Services und Expertise zur Verfügung.

Da in der Digitalisierung die Zukunft liegt und sie längst einer der wichtigsten Wirtschaftszweige ist, unterstützt die <link https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/ - external-link-new-window "Opens internal link in current window">Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe</link> diesen innovativen Wirtschaftszweig bereits seit vielen Jahren. Und Berlin bietet nicht nur ein investitionsfreundliches Klima, sondern auch attraktive Finanzierungs- und Förderprogramme für kleine und große Unternehmen. Die Europäische Union und der Bund beteiligen sich an Länderprogrammen wie der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (<link https://www.ibb.de/de/foerderprogramme/gemeinschaftsaufgabe-verbesserung-der-regionalen-wirtschaftsstruktur.html - external-link-new-window "Opens internal link in current window">GRW</link>) oder bieten eigene Programme an. Ziel der Förderpolitik ist es, die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Berliner Wirtschaft zu stärken. Wachstumsbranchen wie die Medien- und Kreativwirtschaft sowie die IKT-Branche sind Schwerpunkte der Förderung. 

Kontakt

Sebastian Askar

Leitung Digitalisierung, IKT-Wirtschaft und digitale Infrastruktur

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